Gerade im Outdoor-Bereich gibt es immer wieder Situationen, denen normale Navigationsgeräte nicht gewachsen sind. Im Labor- und Praxistest mussten sechs spezielle Outdoor-Geräte unter anderem beweisen, wie gut sie mit extremer Hitze und Kälte klarkommen und ob sie sich auch mit Handschuhen noch bedienen lassen.
Ein Navi im Auto ist einfach zu bedienen und inzwischen relativ preiswert. Etwas anders sieht es bei den GPS-Geräten für den Outdoor-Einsatz aus. Hier gelten zudem andere Eigenschaften, die es vor dem Kauf zu berücksichtigen gibt. PCgo hat sechs Modelle der Outdoor-Navis getestet.
Wer ein Outdoor-GPS zum Wandern, Radfahren, Bergsteigen oder für andere Outdoor-Aktivitäten sucht, sieht sich mit einer Vielzahl von Fragen konfrontiert. Wozu möchte man das Gerät hauptsächlich verwenden? Was soll es leisten? Welches Kartenmaterial wird benötigt? Und damit verbunden: Was darf das Ganze kosten?
Insbesondere GPS-Einsteiger müssen sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass der Kaufpreis entweder gar kein exaktes, topografisches Kartenmaterial, nur ein einziges Land oder ein begrenztes Gebiet beinhaltet.
Weitere Karten gehen richtig ins Geld, für jedes Land sind zwischen 100 und 200 Euro zu veranschlagen. Da der Käufer, von wenigen Ausnahmen abgesehen, an die Karten des Geräteherstellers gebunden ist, kann er auch nicht auf Alternativen ausweichen.