Verglichen haben wir die aktuellen Modelle von sechs GPS-Herstellern. Bei Garmin haben wir uns auf ein Gerät mit Tastenbedienung beschränkt, das GPSMap 62st. Geräte mit Touchscreen hat der Hersteller zwar ebenfalls zahlreich im Sortiment, doch dies hätte den Rahmen des Testes gesprengt.
Noch nicht berücksichtigen konnten wir das brandneue Alles-in-einem-Modell Montana: Dieses Gerät soll sich sowohl für die Nutzung im Auto als auch draußen im Gelände eignen, ist aber erst Mitte Juni 2011 verfügbar.
Ebenfalls nicht berücksichtigt haben wir die Explorist-Serie von Magellan: Vor genau einem Jahr angekündigt, kamen die Geräte Ende 2010 dann auf den Markt, doch exakte Karten fehlen bis heute genauso wie ein deutsches Handbuch. Das ist schade, weil die Geräte an sich einen guten und robusten Eindruck hinterlassen.
Die Geräte mussten sich nicht nur einem Funktionstest im Labor unterwerfen, sondern auch zeigen, was sie in der Praxis können. Dazu gehören die Menüführung, die Bedienung allgemein sowie speziell mit Handschuhen, die Wasserdichtigkeit, die Kälte- und Hitzeresistenz bei - 25 und + 50 Grad Celsius, die Batterielaufzeit und die Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahl. Gerade bei den beiden zuletzt genannten Disziplinen zeigten sich gewaltige Unterschiede.