Der Virtualisierungsmarktführer VMware erweitert seine Software für Public Clouds, das software-definierte Rechenzentrum, Mobilität sowie Betrieb und Entwicklung von Anwendungen.
Auf seinem US-Jahreskongress Anfang September in San Francisco hat der Virtualisierungsspezialist VMware wieder einmal ein Füllhorn ausgeschüttet. Die zahlreichen Produktneuheiten zu Hybrid Clouds, Software-defined Data Center, End-User Computing und Cloud-native Applications machen die Breite des Portfolios deutlich, das über die schlichte Virtualisierung von Servern und Clients inzwischen weit hinausgeht.
Im Einzelnen hat der kalifornische Software-Hersteller seine Public-Cloud-Technologie vCloud Air erweitert, die eine Verbindung zwischen dem Rechenzentrum eines Anwenderunternehmens und der Cloud ermöglicht, sodass alle Ressourcen über eine Hybrid Cloud zugänglich sind und geteilt werden können. VMware betreibt für seine Cloud-Dienste elf Rechenzentren in Nordamerika, Deutschland, Großbritannien und Japan. Hinzu kommen rund 4.000 regionale Service Provider, die einen VMware-Dienst weiterverkaufen oder vCloud Air für Kundenanwendungen in einem eigenen Rechenzentrum betreiben. VMware steht damit im Wettbewerb zu Anbietern von Infrastructure as a Service (IaaS) wie Amazon Web Services (AWS) und Microsoft (mit Azure).