Kooperation mit Pivotal

VMware erweitert das Portfolio

22. September 2015, 15:13 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Container nun integriert

Vor sechs Jahren hatte VMware schon einmal einen Vorstoß in den Bereich der Softwareentwicklung unternommen – mit der Akquisitionen des Java-Frameworks Spring. Später wurden diese Aktivitäten in das Unternehmen Pivotal ausgelagert, einer anderen Tochter der gemeinsamen Muttergesellschaft EMC. Über die Container-Technologie kommt es nun zu einer Wiederannäherung. Container erleichtern es, Applikationen auf andere Plattformen zu verschieben. Diese Technologe hat VMware nun in die hauseigene Server-Virtualisierungssoftware integriert und dabei Sicherheitsaspekte berücksichtigt. vSphere Integrated Container ist mit anderen Container-Umgebungen wie CoreOS Tectonic, Docker, Kubernetes, Mesospheres Betriebssystem für Rechenzentren sowie Cloud Foundry integrierbar.

Für den Betrieb und die Entwicklung Cloud-nativer Applikationen, also Anwendungen, die von vorneherein für den Einsatz in der Cloud entwickelt wurden (Software as a Service, SaaS), hat VMware gemeinsam mit Pivotal außerdem eine neue Umgebung namens Photon entwickelt. Sie wird noch in diesem Jahr in einer Beta-Fassung bereitgestellt.

Für das Thema Software-Entwicklung muss VMware allerdings neue Zielgruppen erschließen: sowohl bei den Anwenderunternehmen, wo die Virtualisierungssoftware bei Administratoren angesiedelt ist, als auch im Channel, wo bislang meist Systemhäuser als Vertriebspartner tätig sind.


  1. VMware erweitert das Portfolio
  2. Disaster Recovery in der Cloud
  3. Appliance für das Software-defined Data Center
  4. Management von Windows 10 in der Cloud
  5. Container nun integriert

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