Advertorial: Digital X 2023

Netzwerk-APIs und 5G Campus-Netze für den professionellen Einsatz

27. September 2023, 14:40 Uhr | Deutsche Telekom
© Deutsche Telekom

Cloud-Dienste, hybrides Arbeiten oder vernetzte Produktion: Für Echtzeitanwendungen und flexible Arbeitsmodelle müssen Unternehmen bestehende Netzwerkinfrastrukturen auf den Prüfstand stellen.

Zur Digital X hat die Telekom Lösungen vorgestellt, die höchste Netz-Performance und Flexibilität garantieren.  

Mit Hilfe einer Augmented Reality-Brille tauchen spezialisierte Techniker in das tausende Kilometer entfernte Innere einer Maschine ein und unterstützen Wartungsteams vor Ort bei Reparaturen. Ein fahrerloser Gabelstapler fährt durch ein Hochregallager, scannt Barcodes und sammelt Bestandsdaten. Mitarbeitende greifen von zuhause oder an einem neuen Standort auf Cloud-Anwendungen und Daten zu.

Was sich im Zuge der digitalen Transformation, Industrie 4.0 oder einfach nur durch hybrides und mobiles Arbeiten zum Standard entwickelt, stellt die bestehenden Netzwerkinfrastrukturen der Unternehmen vor völlig neue Herausforderungen. Wie sollen sie den zunehmenden Bedarf an flexiblen, hoch performanten, breitbandigen, latenzarmen und sicheren Netzwerken abdecken? Das klassische Intranet reicht jedenfalls nicht mehr aus, um die neuen Anforderungen abzudecken. War das Netzwerkthema lange Zeit eher Stiefkind der digitalen Weiterentwicklung, rückt es aktuell wieder in den Fokus. Die Deutsche Telekom bringt daher zusammen mit einer Vielzahl von Partnern eine Reihe von Lösungen auf den Markt, mit denen Unternehmen die neuen Anforderungen der Digitalisierung bewältigen können. 

Private 5G Campus-Netze für die Industrie

Die Ende-zu-Ende-Komplettlösung „Campus-Netz Smart“ vereinfacht den Aufbau von privaten 5G Campus-Netzen. Die Telekom hat das skalierbare, Cloud-basierte und wachstumsabhängige Modell mit Microsoft entwickelt und nach einem „Laborversuch“ bei einem großen Pharmaunternehmen auf Herz und Nieren getestet. Die 5G-Camus-Lösung basiert auf Microsoft Azure Private Multi-Access Edge Compute (MEC). Unternehmen erhalten damit ein privates Netzwerk, das zuverlässig und sicher ist. Es kann an mehreren Standorten betrieben werden. Das neu entwickelte Konzept integriert neue und bestehende Kundenanwendungen, um schnell sichere, Cloud-verwaltete Lösungen bereitzustellen.

Zum Einsatz kommen unter anderem Services aus dem Microsoft Azure-Portfolio. Und für das AR-Szenario sowie die Fernwartung der TeamViewer Frontline xAssist, der den Technikern die Anfahrt zu den Kunden erspart, Ausfallzeiten verringert und damit Kosten spart.    

Die smarte Komplettlösung erleichtert insbesondere KMUs den Einstieg in 5G-Campus-Netze, da sie sich in kurzer Zeit aufbauen lässt und neben der Planung, den Antennen auch den Managed Service-Betrieb umfasst. Dazu kommen weitere Microsoft Azure-Dienste, unter anderem aus den Bereichen Robotik, fahrerlose Transportsysteme (AGV), VideoAI, Frontline Worker und IoT-Szenarien.

Mobilfunk-Mast to go aus dem Micro-Container

Maximale Flexibilität bietet ein neuer mobiler Sendemast der Telekom. Er ermöglicht kurzfristig die Versorgung mit Mobilfunk, zum Beispiel für Events, temporär auf Außengeländen von Produktionsstätten oder Baustellen. Der Mast ist deutlich kleiner, leichter und flexibler als bisherige Lösungen und die gesamte Mobilfunk-Sendetechnik passt in einen kompakten Micro-Container, der nur 1,60 Meter lang, 2 Meter breit und 2,60 Meter hoch ist. Der Micro-Container kann an eine lokale Stromversorgung angeschlossen oder über jede andere mobile Energiequelle betrieben werden.

Er ist innerhalb von weniger als einer Stunde von einer Person aufgebaut – und direkt einsatzbereit. Die Anlage unterstützt 5G und LTE, die Antennen können bis auf 8 Meter Höhe ausgefahren werden. Unternehmen können den neuen mobilen Sendemast auch in Kombination mit bestehenden 5G-Campus-Netzen für Firmengelände nutzen. Die Anbindung ans Datennetz ist sowohl über Glasfaser als auch per Richtfunk möglich.

Nach einem Praxistest des Prototyps können Unternehmen einen der 10 Systeme im Micro-Container ab November 2023 bis zu sechs Wochen lang für ihre Einsatzzwecke kostenlos testen. Für die Teilnahme am Micro-Container-Test können sich Interessierte Geschäftskunden bei der Telekom iot.telekom.com/de/kontakt melden.

Netzwerk-APIs für stabile Latenzen

Sind APIs – Application Programming Interfaces – bei Software längst Standard, bietet die Telekom jetzt mit „MagentaBusiness API“ Netzwerk-APIs, also Schnittstellen zum Mobilfunknetz der Deutschen Telekom an. Programmierer und Geschäftskunden können damit Anwendungen und Dienste entwickeln, die nahtlos mit dem Netz der Telekom in Deutschland kommunizieren.

Über eine vom Ericsson-Unternehmen Vonage bereitgestellte Plattform können die Nutzer Kommunikationsfunktionen wie Video, Sprache oder Messaging in ihre Produkte, Anwendungen und Arbeitsabläufe einbetten. Die Plattform senkt die Einstiegshürden für Netzwerk-APIs weiter und macht den Dienst auch für KMUs verfügbar.

Eine Quality-on-demand-API ermöglicht es einer Anwendung, eine bestimmte Netzqualität für eine SIM-Karte anzufordern. Dies ist immer dann notwendig, wenn Unternehmen Daten mit höchster Performance und Stabilität über das öffentliche Netz übertragen müssen. Dies ist zum Beispiel bei Echtzeit- oder Echtzeitnahen Anwendungen unverzichtbar. Daten werden dann mit der erforderlichen und stabilen Latenz oder Bandbreite übertragen. Dafür wird selbst bei hoher Netzauslastung ein freies Übertragungsfenster reserviert. Ein Anwendungsbeispiel ist etwa das teleoperierte Fahren.

Eine weitere erste API ermöglicht es Apps, über das Mobilfunknetz den Standort einer SIM-Karte innerhalb Deutschlands unabhängig von der GPS-Verfügbarkeit zu bestimmen. Bei einem erfolgreichen Versuch mit einem großen Logistikunternehmen wurden Standorte der Lieferfahrzeuge lokalisiert und entsprechend der von dort erwarteten Fahrt- und Ankunftszeit einem passenden Frachtflugzeug zugeteilt. Dadurch wurde die Effizienz gesteigert und das Risiko von Verspätungen minimiert.

SD-X-Plattform als Teil des Magenta Business Network

Über eine SD-X-Plattform können Unternehmen zukünftig den Betrieb eines dezentralen Netzwerks weitgehend automatisieren und zentral steuern. So lassen sich beispielsweise neue Standorte per Knopfdruck in ein Firmen-Netz integrieren oder dem Netz mehr Bandbreite geben. Dies funktioniert wie auf einem Marktplatz. Die Plattform integriert im ersten Schritt die SD-WAN-Lösung von Juniper Network und künftig auch weiterer Anbieter.

Die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens mit mehreren Standorten, aber auch über Lieferketten hinweg wird mit SD-X einfacher und transparenter. Alle Partner, die sich auf der neuen Plattform befinden, können sicher zusammenarbeiten. Die Verbindung zwischen Nutzer und Applikation auf der Plattform sind leistungsfähig, genau wie die Verbindung in die Cloud. Intelligentes Routing verteilt die Last der Anwendungen kosten- und performance-optimiert zwischen Business Internet, MPLS, DSL und Mobilfunk. Dabei wird jeder Standort transparent und agil gemanagt.

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