Inspur baut Vertriebsorganisation auf

Chinesischer Server-Riese will größeren Teil vom deutschen Markt

5. Juli 2021, 11:13 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Keine Überdistribuierung

In den letzten Jahren hat der Hersteller zudem die Zusammenarbeit mit Distributoren ausgebaut. Neben Broadliner Also bestehen Partnerschaften mit Server-Spezialist Acondistec und DexxIT. Damit sei man aktuell gut aufgestellt, so Nolden. „Wir werden den Markt genau beobachten, ob es vielleicht weitere interessante Distributoren gibt. Wir wollen das aber auch nicht zu sehr ausweiten, damit jeder noch ausreichen Geschäft machen kann. Wir wollen starke Distributoren und starke Partner."

Und auch bei der Supply Chain steht Regionalisierung hoch im Kurs. Ein Thema, das angesichts der Logistikprobleme seit Beginn der Coronakrise viele Hersteller forcieren. So baut etwa Lenovo gerade ein eigenes Werk in Ungarn, das demnächst in Betrieb geht. Inspur hat bereits ein Werk in Ungarn, das laut Nolden rund 40.000 Systeme im Jahr produziert. Und auch bei der Verfügbarkeit sei der Konzern gut gerüstet. In seinen riesigen Lagern in China halte Inspur die benötigten elektronischen Bauteile vor, um die bestellten Systeme auch garantiert ausliefern zu können. Assembliert wird in Ungarn. Inspur habe aber auch kein Problem, damit, das Konfigurieren an die Distributoren auszulagern.

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