Vergleichstest: Mainboards mit Z68 vs P67 Chipsatz

Das leisten Z68-Mainboards für Intels Sandy Bridge

3. August 2011, 11:56 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Asrock Z68 Etreme4

Das Asrock Z68 Etreme4. © PC Magazin
Das Asrock Z68 Etreme4. © PC Magazin

Das Asrock Z68 ist mit 168 Euro die günstigste Z68-Platine im Test. Auf der ATX-Anschlussblende sitzen ein DVI- und ein HDMI-Port. Auf der Treiber-CD findet sich auch die Lucid-Software für die gleichzeitige Nutzung von integrierter und diskreter Grafik. Zusätzlich unterstützt die Platine noch Nvidias SLI und AMDs CrossFireX, SLI allerdings nur mit zwei Karten, da der dritte PCI-E-x16-Slot elektrisch nur mit vier Lanes angebunden ist.

Als zusätzlicher SATA-600-Controller sitzt ein Marvell SE9120 mit auf der Platine. Er bedient auch den eSATA-Port auf dem ATX-Anschlussfeld, es können also maximal zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen werden. Als USB-3.0-Controller verwendet Asrock den Etron EJ168A. Er ist zwar nicht offiziell zertifiziert, aber dafür schnell und mit einem besonderen XFast-Feature ausgestattet, das USB-Zugriffe beschleunigen soll.

Bei USB-2.0-Platten konnten wir tatsächlich eine höhere Transferrate messen. Zusätzlich sitzen noch ein Firewire-Contoller mit einem Anschluss und ein GBit-LAN-Chip mit auf der Platine. Als 7.1-Soundchip und optischem S/P-DIF-Ausgang dient der Realtek ALC892, der auch auf den anderen drei Platinen zu finden ist.

Am Layout der Platine Z68 Extreme4 gibt es nichts zu beanstanden. Eine Besonderheit sind die Befestigungslöcher für Sockel-775-Kühler. So kann man einen teuren Kühler oder eine Wasserkühlung unter Umständen weiter verwenden. Eine 7-Segment-Anzeige gibt Hinweise, wenn die Platine nicht starten will.

Die Codes sind im ausführlichen, mehrsprachigen Handbuch erklärt. Ein praktisches Zubehör ist die Blende mit den beiden zusätzlichen USB-3.0-Ports, die in einem 3,5-Zoll-Einschub untergebracht ist.

Die diversen Screens des UEFI-BIOS können komfortabel mit der Maus bedient werden, ihr Aufbau ähnelt aber eher einem traditionellen BIOS. Bei den Übertaktungseinstellungen wird „Advanced Turbo 50“ aufgeführt. Dieser Modus schraubt bei Core-i5- und Core-i7-CPUs den Turbo-Modus noch etwas nach oben.

Die automatische Software-Installation schaufelt nicht nur Treiber und diverse Asrock-Tools auf die Platte, sondern auch Trial-Versionen.


  1. Das leisten Z68-Mainboards für Intels Sandy Bridge
  2. SSD-Caching
  3. Dynamische GPU-Umschaltung
  4. Asrock Z68 Etreme4
  5. Asus P8Z68-V Pro
  6. Gigabyte GA-Z68X-UD7-B3
  7. MSI P67A-GD65 (B3)
  8. Leistung und Fazit
  9. UEFI: Das neue BIOS

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