Das traditionelle BIOS ist in die Jahre gekommen. Die Bedienung der Setup-Screens ist wenig komfortabel, dazu kommen noch technische Limitationen. Die Lösung heißt UEFI (Unified Extensible Firmware Interface). Der Anstoß zur Entwicklung des BIOS-Nachfolgers kam von Intel, die Spezifikationen werden aber heute von einer unabhängigen Organisation festgelegt.
Ein UEFI-BIOS ist modular aufgebaut und kann mit eigenen Treibern auf Komponenten wie Grafikkarte, Eingabegeräte oder Laufwerke zugreifen, was eine komfortable Bedienung ermöglicht. Zudem können Applikatione wie Update-Tools einfach integriert werden. Ein zusätzlicher Vorteil ist die GPT-Unterstützung.
Mit GUID Partition Table können auch Festplatten mit ihrer vollen Kapazität genutzt werden, die größer als 2,2 TByte sind. Mit dem bisherigen Master Boot Record (MBR) ist das nicht möglich. GPT wird nur von den 64-Bit-Versionen von Windows Vista und Windows 7 unterstützt.