Vergleichstest: Mainboards mit Z68 vs P67 Chipsatz

Das leisten Z68-Mainboards für Intels Sandy Bridge

3. August 2011, 11:56 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

SSD-Caching

Pfostensteckeradapter, wie die von Asus und MSI, sollten Standardzubehör sein. Sie sind nicht teuer, aber manchmal unbezahlbar. © PC Magazin
Pfostensteckeradapter, wie die von Asus und MSI, sollten Standardzubehör sein. Sie sind nicht teuer, aber manchmal unbezahlbar. © PC Magazin

Neu ist die SSD-Caching-Funktion, die Intel als „Smart Response Technology“ bezeichnet. Mit ihr kann eine kleine und günstige SSD als Cache für eine herkömmliche Festplatte genutzt werden. Betriebssystem und Applikationen werden dabei wie gewohnt auf der HDD installiert. Der Intel-Treiber speichert häufig genutzte Daten auf der SSD zwischen. Das steigert die Leistung gegenüber einer reinen HDD-Konfiguration erheblich.

An die Performance einer schnellen, als Systemlaufwerk verwendeten SSD kommt die Hybrid-Lösung allerdings bei weitem nicht heran. Vor allem dann nicht, wenn öfter unterschiedliche Applikationen verwendet werden. Intels Smart Response Technology funktioniert nur im Zusammenspiel mit einem Sandy-Bridge-Prozessor. Als weitere Voraussetzung muss der Intel-SATA-Controller im RAID-Modus betrieben werden.

SSD-Caching ist allerdings auch ohne Z68-Mainboard möglich. Marvell hat auf der CES den 88SE9130-Chip vorgestellt, der mit seiner HyperDuo-Technik ebenfalls SSDs als Cache für HDDs nutzen kann. Der erste Controller mit dem Marvell-Chip ist der RocketHybrid 1220 von HighPoint.


  1. Das leisten Z68-Mainboards für Intels Sandy Bridge
  2. SSD-Caching
  3. Dynamische GPU-Umschaltung
  4. Asrock Z68 Etreme4
  5. Asus P8Z68-V Pro
  6. Gigabyte GA-Z68X-UD7-B3
  7. MSI P67A-GD65 (B3)
  8. Leistung und Fazit
  9. UEFI: Das neue BIOS

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu ASUS Computer GmbH

Weitere Artikel zu MSI Fairs & Exhibitions

Matchmaker+