So halten Akkus und Batterien am längsten

Die größten Akku-Mythen

31. Juli 2015, 15:22 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 9

Mythos 10: Batterien gab es schon vor tausenden Jahren

© Perseomedusa - fotolia

Falsch! Immer wieder warten Esoteriker wie Erich von Däniken mit Beispielen vermeintlicher Batterien aus der Antike auf. Typische Beispiele sind die angeblich elektrisch geladene Bundeslade, oder die vom deutschen Archäologen Wilhelm König entdeckte »Bagdad-Batterie«. Allerdings ist keines dieser Artefakte wirklich in ihrer entsprechenden Funktion und Nutzung belegt, und das einzig wirklich aufgeladene daran ist zumeist die Diskussion um ihre Funktion. Also darf man getrost weiterhin davon ausgehen, dass der Italienische Physiker Alessandro Volta der Erfinder der Batterie ist. Nach jahrelanger Forschung mit den Spannungsreihen verschiedener Materialien hatte er im Jahr 1800 die »Voltasche Säule« entwickelt und sie 1801 dem schwer beeindruckten Kaiser Napoleon vorgeführt.


  1. Die größten Akku-Mythen
  2. Mythos 2: Akku-Geräte explodieren bei Überbeanspruchung
  3. Mythos 3: Batterien gehören in den Kühlschrank
  4. Mythos 4: Bei Kälte funktionieren Akkus schlechter
  5. Mythos 5: Lügende Ladeanzeigen
  6. Mythos 6: Netzbetrieb schadet Akkugeräten
  7. Mythos 7: Der berüchtigte Memory-Effekt
  8. Mythos 8: Manche Geräte vertragen keine Akkus
  9. Mythos 9: Nasser Akku ist gleich toter Akku
  10. Mythos 10: Batterien gab es schon vor tausenden Jahren
  11. Bonus-Mythos: Der Duracell-Hase trommelt länger

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