So halten Akkus und Batterien am längsten

Die größten Akku-Mythen

31. Juli 2015, 15:22 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Mythos 6: Netzbetrieb schadet Akkugeräten

Akku raus im Netzbetrieb
Akku raus im Netzbetrieb
© picture5479 - fotolia

Nur bedingt richtig! Tatsächlich verlieren Akkus wie beispielsweise in Notebooks schneller ihre Leistungsfähigkeit, wenn sie bei regelmäßigem Netzbetrieb im Gerät bleiben. Das liegt allerdings nicht am Netzbetrieb selbst, wie immer wieder behauptet wird (siehe Mythos 5), sondern an der Betriebstemperatur. So kann ein typischer Notebook-Akku im Dauerbetrieb durchaus Temperaturen von etwa 45 Grad erreichen. Das ist es, was die Lebensdauer und Kapazität mit der Zeit enorm verringert. Wer also regelmäßig am Netz arbeitet, sollte den Akku deshalb tatsächlich aus dem Gerät nehmen. Wie er außerhalb des Gerätes richtig gelagert wird, haben wir bereits im Mythos 3 geklärt.


  1. Die größten Akku-Mythen
  2. Mythos 2: Akku-Geräte explodieren bei Überbeanspruchung
  3. Mythos 3: Batterien gehören in den Kühlschrank
  4. Mythos 4: Bei Kälte funktionieren Akkus schlechter
  5. Mythos 5: Lügende Ladeanzeigen
  6. Mythos 6: Netzbetrieb schadet Akkugeräten
  7. Mythos 7: Der berüchtigte Memory-Effekt
  8. Mythos 8: Manche Geräte vertragen keine Akkus
  9. Mythos 9: Nasser Akku ist gleich toter Akku
  10. Mythos 10: Batterien gab es schon vor tausenden Jahren
  11. Bonus-Mythos: Der Duracell-Hase trommelt länger

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+