So halten Akkus und Batterien am längsten

Die größten Akku-Mythen

31. Juli 2015, 15:22 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Mythos 4: Bei Kälte funktionieren Akkus schlechter

Kälte verkürzt die Akkulaufzeit
Kälte verkürzt die Akkulaufzeit
© Rawpixel - fotolia

Richtig! Die Leitfähigkeit der Elektrolyten im Akku nimmt sinkender Temperatur immer weiter ab. Dadurch steigt der Widerstand und die Spannung der Zellen fällt ab. Dieser Effekt kann helfen, die Selbstentladung zu minimieren (siehe Mythos 3). Ab einem bestimmten Punkt fällt die Spannung jedoch unter den Grenzwert und es ist keine Entladung mehr möglich. Damit ist die Stromquelle zumindest temporär versiegt. Einige Akkus nehmen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sogar Schaden und ihre Lebensdauer verkürzt sich merklich, bis hin zur Unbrauchbarkeit. Ein Problem, mit dem auch Elektroautos immer wieder zu kämpfen haben. Im Winter oder kalten Gegenden kann ihre Reichweite und Leistung merklich beeinträchtigt werden.


  1. Die größten Akku-Mythen
  2. Mythos 2: Akku-Geräte explodieren bei Überbeanspruchung
  3. Mythos 3: Batterien gehören in den Kühlschrank
  4. Mythos 4: Bei Kälte funktionieren Akkus schlechter
  5. Mythos 5: Lügende Ladeanzeigen
  6. Mythos 6: Netzbetrieb schadet Akkugeräten
  7. Mythos 7: Der berüchtigte Memory-Effekt
  8. Mythos 8: Manche Geräte vertragen keine Akkus
  9. Mythos 9: Nasser Akku ist gleich toter Akku
  10. Mythos 10: Batterien gab es schon vor tausenden Jahren
  11. Bonus-Mythos: Der Duracell-Hase trommelt länger

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