Richtig! Die Leitfähigkeit der Elektrolyten im Akku nimmt sinkender Temperatur immer weiter ab. Dadurch steigt der Widerstand und die Spannung der Zellen fällt ab. Dieser Effekt kann helfen, die Selbstentladung zu minimieren (siehe Mythos 3). Ab einem bestimmten Punkt fällt die Spannung jedoch unter den Grenzwert und es ist keine Entladung mehr möglich. Damit ist die Stromquelle zumindest temporär versiegt. Einige Akkus nehmen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sogar Schaden und ihre Lebensdauer verkürzt sich merklich, bis hin zur Unbrauchbarkeit. Ein Problem, mit dem auch Elektroautos immer wieder zu kämpfen haben. Im Winter oder kalten Gegenden kann ihre Reichweite und Leistung merklich beeinträchtigt werden.