So halten Akkus und Batterien am längsten

Die größten Akku-Mythen

31. Juli 2015, 15:22 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Mythos 5: Lügende Ladeanzeigen

Voll ist immer relativ - auch bei Akkus
Voll ist immer relativ - auch bei Akkus
© Denys Prykhodov - fotolia

Richtig! Kurz nachdem man sein Smartphone von der Steckdose nimmt, ist die Akkuleistung schon wieder um mehrere Prozent gesunken. Das führt zur Vermutung, dass die Ladekontrollen der meisten Smartphones und anderen Geräte schwindeln und oft schon eine volle Ladung vermelden, noch bevor diese wirklich erreicht ist. Das entspricht tatsächlich der Wahrheit, ist aber auch gut so. Denn wenn ein Akku immer auf maximaler Spannung wäre, würde das seine Lebensdauer verkürzen. Damit wäre es beispielsweise schädlich, sein Smartphone die ganze Nacht am Netz laden zu lassen. Dank der intelligenten Ladekontrolle wird dieses Problem jedoch verhindert. Einige Hersteller berechnen dies in ihrer Anzeige für den Akkustand mit ein, andere nicht oder weniger genau.


  1. Die größten Akku-Mythen
  2. Mythos 2: Akku-Geräte explodieren bei Überbeanspruchung
  3. Mythos 3: Batterien gehören in den Kühlschrank
  4. Mythos 4: Bei Kälte funktionieren Akkus schlechter
  5. Mythos 5: Lügende Ladeanzeigen
  6. Mythos 6: Netzbetrieb schadet Akkugeräten
  7. Mythos 7: Der berüchtigte Memory-Effekt
  8. Mythos 8: Manche Geräte vertragen keine Akkus
  9. Mythos 9: Nasser Akku ist gleich toter Akku
  10. Mythos 10: Batterien gab es schon vor tausenden Jahren
  11. Bonus-Mythos: Der Duracell-Hase trommelt länger

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