Desktop-Monitore bleiben gefragt

Frischer Wind auf dem Schreibtisch

19. November 2019, 14:11 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Monitor-Features

Guido Forsthoevel BenQ
Guido Forsthövel, Head of B2C bei BenQ Deutschland
© BenQ

Flackernde und flimmernde Bilder, aber auch kurzwellige blaue Lichtanteile können den Augen schaden und die Sehfähigkeit nach einer gewissen Zeit beeinträchtigen. Deshalb sind augenschonende Technologien wie »Flicker Free« und »Low Blue Light« für Business-Monitore heute ein Muss und werden von den meisten Herstellern ohnehin schon mit angeboten. Sie wirken sich wie auch ergonomische Verstellmöglichkeiten positiv auf die Gesundheit und Einsatzfähigkeit der Arbeitnehmer aus und sind deshalb ein wichtiges Auswahlkriterium.

Die Optik spielt bei der Auswahl des Office-Monitors zunehmend eine Rolle. Nicht nur neue Bildschirmformate wie Ultrawide und Curved sind beliebt. Auch Design-Features wie besonders schmale Display-Rahmen sind immer häufiger ein Auswahlkriterium. In einer schicken Büroumgebung oder am Counter soll möglichst auch kein Kabel-Wirrwarr mehr herrschen. Deshalb ist der USB-C-Standard weiter auf dem Vormarsch. Der Anschluss ermöglicht das gleichzeitige Aufladen von Geräten und die Übertragung von Daten mit nur einem Kabel. Der Monitor wird so zur Dockingstation, um unkompliziert wechselnde Geräte anzuschließen – ein Feature, das sich besonders bei Shared-Desk-Nutzung im Büro auszahlt.

Zunehmend beliebt sind auch Multi-Monitor-Setups. Sie erhöhen die Produktivität und ermöglichen ein reibungsloses Multitasking. Monitore, die das sogenannte »Daisy Chaining« zulassen, sorgen für Ordnung bei den Systemkonfigurationen. Bei diesem Setup wird ein einziges DisplayPort-Kabel verwendet, um einen Monitor mit dem anderen zu verbinden.

Und nicht zuletzt spielen auch Themen wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz eine wichtige Rolle bei der Wahl des Monitors. So sollte das Gerät frei von Schadstoffen wie Quecksilber und Blei sein. Wichtig sind auch die aktuellsten Spezifikationen der Label TCO, der blaue Engel und EnergyStar sowie das EU-Energielabel, das auf einer Farbskala von Dunkelgrün bis Rot darstellt, wie energieeffizient ein Produkt ist.
 

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