Vivitek hat einen neuen Ultra-Short-Throw-Laserprojektor mit innovativem optischen Systemdesign im Angebot. Der „DU775Z-UST“ lasse sich überall da einsetzen, „wo budgetfreundlich ein großes, immersives Bilderlebnis in 4K-UHD gefordert und geringer Abstand zur Projektionsfläche“ gewünscht sei, betont der Hersteller.
Das telezentrische Objektiv soll Unschärfebereiche wie Streulichtwerte gering halten, der konkave Reflexionsspiegel Bildverzerrung verhindern. Das Gerät bietet WUXGA-Auflösung und eine Helligkeit von 5.000 ANSI-Lumen bei einem Kontrastverhältnis von 3.000.000:1.
Dank seinem Objektiv mit einem Projektionsverhältnis von 0,25:1 bietet sich der „DU775Z-UST“ laut Hersteller für viele Anwendungsbereiche an. Er ermöglicht Bildgrößen von bis zu 150 Zoll trotz geringem Abstand zur Projektionsfläche. Die Trapezkorrektur und die Offset-Einstellung sollen eine optimale Bildausrichtung mit einem Projektionswinkel von 360 Grad erlauben.
Der Projektor ist für „Crestron RoomView“ zertifiziert. Die „Vivitek PJ-Control“-Software ermöglicht eine einfache Verwaltung sowie Fernsteuerung. Über die Power USB-A-Schnittstelle kann HDMI-basiertes Zubehör wie NovoConnect Wireless Collaboration oder NovoDS Digital Signage-Geräte mit Strom versorgt werden.
Die Lebensdauer der Laserquelle beträgt laut Vivitek bis zu 30.000 Stunden.
Der neue „Vivitek DU775Z-UST“ ist ab sofort zu einem UVP von 2.690 Euro (exkl. MwSt.) erhältlich.
LFD im Extra-Large-Format
Sharp/NEC hat zwei neue Modelle der M-Serie im extragroßen Format vorgestellt. „NEC MultiSync M751“ und „NEC MultiSync M861“ im 75- beziehungsweise 86-Zoll-Format eigenen sich laut Hersteller für den Einsatz in Besprechungsräumen oder für Digital Signage im Einzelhandel.
Die Software „NEC NaViSet Administrator 2“ erlaubt die Fernsteuerung der Displays und Verwaltung von Wartungsanforderungen. Das spart Zeit sowie Ressourcen und ermöglicht einen unternehmenskritischen 24/7-Betrieb. Dank mehrerer digitaler und analoger Signaleingänge nach Industriestandard lassen sich die LFD problemlos in bestehende AV-Infrastrukturen integrieren.
Mithilfe der „SpectraView Engine“ können Anwender alle relevanten visuellen Parameter wie Helligkeit, Farbe, Gamma und Uniformität steuern. Der hohe Haze-Level der Displays soll störende Reflexionen, beispielsweise von Fenstern oder anderen Lichtquellen eliminieren.
Der entscheidende Vorteil der Geräte sei die integrierte „NEC Open Modular Intelligence“, betont Martin Lienau, Product Manager Large Format Displays bei Sharp NEC. Dank dieses offenen Ansatzes würden Anwender immer das richtige NEC-Produkt für ihr Anwendungsszenario finden. „Beispielsweise lassen sich der interne NEC MediaPlayer und das modulare SoC, powered by RPi4, für die Wiedergabe von Videoinhalten nutzen. Mit dem Steckplatz für das Intel Smart Display Module Small und Large (SDM-S/L) können die Displays zu einer leistungsstarken Lösung aufgerüstet werden, die viele anspruchsvolle Anwendungen auf Windows- oder Linux-Betriebssystemen unterstützt.“