Server-Systeme

Server mit Xeon-5600-CPUs im Anrollen

18. März 2010, 16:12 Uhr | Bernd Reder
Der Poweredge R710 von Dell.

Kaum hatte Intel seinen neuen Xeon-5600-Prozessor vorgestellt, folgten schon die ersten Ankündigungen von entsprechenden Servern. Hier ein Blick auf Systeme von Dell, IBM, Fujitsu und Transtec.

Mit dem Xeon 5600 hat Intel die Ära der Sechskern-Server-Prozessoren eingeläutet. Server mit der CPU ersetzen im Idealfall nach Angaben des Halbleiterherstellers bis zu 15 konventionelle Server-Systeme.

Parallel zu Intels Ankündigung stellte eine Reihe von Server-Herstellern erste Xeon-5600-Maschinen vor. Dell schickt insgesamt gleich neun Tower-, Rack- und Blade-Systeme ins Rennen. Alle Poweredge-Rechner haben zwei Prozessorsockel und bieten nach Angaben der Firma eine bis zu 70 Prozent höhere Systemleistung.

Zum Portfolio gehören zwei Blade-Server (M710, M610), vier Rack-Systeme (R710, 610, 510 und 410) sowie die drei Tower-Geräte T710, 610 und 410. Alle Rechner sollen ab dem 23. März verfügbar sein. Über den Preis machte der Hersteller noch keine Angaben. Auf der Web-Seite sind noch die Preise und Konfigurationen der Geräte mit Xeon-5500-CPU vorhanden.

IBM mit sechs Xeon-5600-Servern

IBM bringt sechs Systeme mit Xeon-5600-Prozessoren heraus. Sie haben ebenfalls zwei Sockel.

Darunter sind die zwei Rack-Systeme X3650 M3 und x3550 M3. Sie haben nach Angaben des Herstellers 50 Prozent mehr RAM und um 60 Prozent größere Festplatten als die Vorgängermodelle. Hinzu kommen die Tower-Systeme X3500 M3 und X3400 M3.

Für Blade-Systeme stehen das Bladecenter HS22 und das Bladecenter HS22V bereit. Das HS22V ist für Virtualisierungsprojekte vorgesehen. Laut IBM ermöglicht es dem Anwender, 30 bis 50 Prozent mehr Virtual Machines als bislang auf ein Blade zu packen.

Hinzu kommt der iDataplex-Server dx360 M3 für den Bereich High-Performance-Computing (HPC). Er ist mit redundanten Stromversorgungen ausgestattet und schafft 3000 Operationen pro Watt. Das sind rund 36 Prozent mehr als die älteren Versionen der iDataplex-Reihe.


  1. Server mit Xeon-5600-CPUs im Anrollen
  2. Fujitsu mit Dreigestirn

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