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IP-Telefonie

Arthur D. Little: Mobiles VoIP kurz vor dem Durchbruch

23. November 2011, 13:52 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

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Zentrale weitere Treiber für das Wachstum des mobilen VoIP sind zudem die Tendenz zur Flat-Rate-Angeboten, sowie der Megatrend zur Integration verschiedenster Technologien. So ist mVoIP im Begriff, sich nahtlos einzufügen in Webseiten, Apps und Anwendungen, die sich zuvor gar nicht auf Telefonate fokussiert haben. Auch Online-Gaming-Webseiten oder Partnerbörsen erhöhen mit derartigen Angeboten die Nutzerfreundlichkeit. Ein dritter Treiber sind die zusätzlichen smarten Funktionen, wie das Vertexten von Nachrichten auf dem Anrufbeantworter. So kommen dringende Nachrichten, die auf dem Anrufbeantworter hinterlassen wurden, trotz Meetings doch noch als Textnachricht zum Adressaten. Auch die Bedienung über gesprochene Befehle erhöht als weitere Annehmlichkeit das Nutzererlebnis.

Ansgar Schlautmann, Co-Autor der Studie: „Für den deutschen Telekommunikationsmarkt erwarten wir, dass die Deutsche Telekom und die anderen drei Netzbetreiber auf die neue Herausforderung mit unterschiedlichen Strategien reagieren, zum Beispiel als Bestandteil des existierenden Portfolios wie Vodafone, oder mit einem eigenen netzunabhängigen Angebot wie Revvl von Deutsche Telekom, oder wie E-Plus mit seiner Partnerschaft mit Skype.“

In Arthur D. Littles aktueller Publikation „Disruptive Threat or Innovative Opportunity“ werden – je nach Szenario – die Auswirkungen von mVoIP auf den traditionellen Umsatz mit Telefonaten entweder vernachlässigbar, moderat, oder stark sein. Unter www.adl.com/ott haben Sie kostenlosen Zugriff auf die ausführlichen Inhalte der Publikation.