Fraunhofer ESK zeigt auf der Messe eine Entwicklungsumgebung für Embedded-Systeme und bringt damit nicht nur vernetzte Fahrzeuge schneller auf die Straße.
Damit vernetzte Fahrerassistenzsysteme zuverlässig funktionieren, müssen sie schon während der Entwicklung eingehend getestet und abgesichert werden. Mit dem Prototyping-Framework “ezCar2x” und dem Analyse-Tool “DANA” können Hersteller laut Fraunhofer-Institut für Eingebettete Systeme und Kommunikationstechnik ESK vernetzte Fahrfunktionen wie zum Beispiel Gefahrenwarner künftig frühzeitig erproben. Das Institut zeigt seine Entwicklungsumgebung auf der Embedded World vom 14. bis 16. März 2017 in Nürnberg am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand (Halle 4, Stand 470).
Die ESK-Entwicklungsumgebung ist jedoch nicht auf den Automotive-Bereich beschränkt, heißt es weiter: “Sie eignet sich vielmehr zur Implementierung und Absicherung von vernetzter Software im Embedded-Systems-Umfeld generell.” Das gelte zum Beispiel auch für die industrielle Fertigung: Dort kann die Entwicklungsumgebung für Prototyping und Absicherung von Steuerungssoftware in verteilten Produktionsanlagen eingesetzt werden.