Wer sich für ein Headset im mobilen Einsatz entscheidet, sollte auf bestimmte Funktionen beziehungsweise technische Details besonders achten. So befindet man sich als mobiler Arbeiter oft in in wechselnden und auch lauten Umgebungen. Ein sehr gutes „Noise Cancelling“, mit dem das Herausfiltern von Umgebungslärm möglich ist, ist wichtig für eine gute Gesprächsführung. Profi-Modelle analysieren zudem die Geräuschumgebung und passen die Lautstärke automatisch auf ein angenehmes Niveau an. Modelle mit Noise-Blackout-Technologie filtern zusätzlich störende Wind- oder Verkehrsgeräusche, verstärken im Gegenzug die Stimme und lassen so auch in lauten Umgebungen entspanntes Sprechen zu. Ebenfalls wichtig beim Kauf eines Headsets für den mobilen Einsatz ist das Stichwort Kompatibilität. Gerade mit Blick auf mehrere vorhandene Endgeräte ist es wichtig, dass die Headsets auch mit verschiedenen Devices vereinbar sind.
„Intuitive Bedienbarkeit ist ebenfalls ein weiterer wichtiger Aspekt“, sagt Diana Nour El Din, Managing Director DACH bei Jabra. „Über den NFC-Standard verbinden sich Headsets der neuesten Generation einfach per Knopfdruck mit mobilen Endgeräten – ganz ohne aufwändiges Pairen. Mit intuitiver Anrufsteuerung lassen sich bequem und auf verschiedene Arten Telefonate annehmen. Aktuelle Bluetooth-Modelle bieten darüber hinaus bis zu 100 Meter schnurlose Reichweite, haben eine integrierte Präsenzanzeige für UC-Plattformen und lassen sich dank beweglich aufgehängtem und höhenverstellbarem Lautsprechgehäuse individuell anpassen.“
Weitere wichtige Punkte, die man berücksichtigen sollte, sind der Tragekomfort des Gerätes – besonders bei längerem Betrieb – sowie die Möglichkeit zur Steuerung verschiedener Funktionen über Sprachbefehle. Gunter Weidemann, Manager Technical Support Consumer Products bei Beyerdynamic, ergänzt: „Viele mobile Geräte arbeiten mit Sprachsteuerung. Für die sichere Erkennung der Sprachbefehle sollte der Benutzer darauf achten, dass das Headset mit einem hochwertigen Mikrofon ausgestattet ist.