Immer mehr Unternehmen und Angestellte entdecken die Vorteile mobiler Endgeräte auch im Arbeitsleben. Um auf den gewonnenen Komfort und die Bewegungsfreiheit auch von unterwegs nicht verzichten zu müssen, greifen viele auf ein Headset zurück.
Smartphones, Laptops und Tablets – zahlreiche portable Geräten bieten mittlerweile die Möglichkeit, jederzeit und von überall miteinander zu kommunizieren. So setzen auch immer mehr Firmen mobile Endgeräte ein. Das Smartphone ist dabei für den Großteil (98 Prozent) das wichtigste Kommunikationsmittel. Das ist das Ergebnis der „Mobile Pro Study“ von Headset-Hersteller Plantronics, die im Januar 2012 durchgeführt wurde. Im Rahmen der Untersuchung wurden 100 Mitarbeiter großer Unternehmen befragt, die zum Teil im Büro aber überwiegend von Zuhause aus und/oder unterwegs arbeiten und über vielerlei Wege kommunizieren. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Nur ein Viertel der Befragten nutzt den Laptop/PC für den Austausch mit Kollegen, Partnern oder Kunden. Trotz ihrer zunehmenden Bedeutung steckt die Verwendung von Tablets in der Praxis noch in den Kinderschuhen – lediglich sechs Prozent der Teilnehmer gaben an, regelmäßig ein solches Gerät für die Geschäftskommunikation zu nutzen.Ein weiterer Aspekt der Studie ist das zunehmende Verschwimmen der Grenzen von Berufs- und Privatleben, was auch Einfluss auf die Verwendung der Kommunikationsgeräte hat. So geben 72 Prozent der befragten Mobile-Professionals an, dass sie ihre eigenen Geräte mit zur Arbeit bringen, und 71 Prozent davon sagen aus, dass sie ihr privates I-Pad, I-Phone und/oder Android Smartphone auch für berufliche Zwecke nutzen.
Ebenfalls von Bedeutung für die Kommunikation im Arbeitsalltag: Telefonkonferenzen. Sie ersetzen zunehmend die Face-to-face-Kommunikation, um Kollegen, Partner und Kunden von verschiedenen Arbeitsorten miteinander zu verbinden. Dennoch geben erst 62 Prozent der Mobile-Professionals in Deutschland an, regelmäßig an Konferenzen via Telefon teilzunehmen. Gerade einmal 18 Prozent verwenden Skype oder VoIP und bei lediglich 15 Prozent gehören Videokonferenzen zum Arbeitsalltag. Wobei sich zeigt, dass insbesondere Skype vorrangig noch für die private Kommunikation genutzt wird (65 Prozent).