Nachwuchskräfte erwarten von ihrem künftigen Arbeitgeber nicht nur, dass er mobiles Arbeiten unterstützt, sie möchten auch bei der Auswahl der mobilen Endgeräte ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Anbieters von ERP-Lösungen IFS unter Business-School-Studenten.
Die Studie bestätigt, dass die überwältigende Mehrheit der angehenden Führungskräfte in ihrem Privatleben ausgiebig mobile Endgeräte nutzt. So besitzen mit 92 Prozent fast alle von ihnen ein Smartphone. Gut drei Viertel von ihnen (76 Prozent) nutzen außerdem ein Notebook, ein Drittel der Befragten (33 Prozent) gab zudem an, ein Tablet zu haben.
Der selbstverständliche Umgang mit mobilen Endgeräten in ihrem Privatleben prägt die Erwartungshaltung der Nachwuchskräfte an ihre künftigen Arbeitgeber. 85 Prozent der befragten Studenten gaben an, Smartphones später auch beruflich verwenden zu wollen. Ähnlich wie im Privatleben möchten sie künftig auch auf Notebooks im Beruf nicht verzichten: 64 Prozent der Befragten wollen damit arbeiten. Auf Platz drei folgen Tablets, die gut die Hälfte (52 Prozent) der Studenten auch am Arbeitsplatz einsetzen will.
Bei der Entscheidung, welche Mobilgeräte sie beruflich nutzen können, wollen die angehenden Führungskräfte ein gewichtiges Wörtchen mitreden, so die Untersuchung. Stellt der Arbeitgeber die Geräte, ist für die überwältigende Mehrheit (82 Prozent) ein Mitspracherecht bei der Auswahl sehr wichtig, wichtig oder eher wichtig.