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Enterprise-Mobility-Management

"iOS 9" im Unternehmenseinsatz

30. November 2015, 12:36 Uhr | Diana Künstler, funkschau (auf Grundlage eines Mobile-Iron-Whitepapers)

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Auf einen Blick: Empfehlungen für Unternehmen

❶ Jetzt ist es an der Zeit, die bereitgestellten Apps zu überprüfen, die wegen komplexer Verteileranforderungen nie installiert wurden. „iOS 9“ beseitigt viele Hindernisse für die Bereitstellung, beispielsweise wird für „iOS“-Geräte weder der App-Store noch die Apple-ID benötigt; das vereinfacht und beschleunigt die Verteilung von Apps in Unternehmen deutlich.

➋ Apple konzentriert sich auf die Überwachung der Geräte, die IT-Abteilung sollte daher sobald wie möglich klären, wie alle firmeneigenen „iOS“-Geräte überwacht werden sollen. Die gute Nachricht lautet, dass die Konfiguration und Verwaltung von überwachten Geräten mit Data-Execution-Prevention (DEP) wesentlich einfacher und dank der erweiterten Verwaltungsfunktionen auch robuster ist.

❸ Unternehmen, die bisher ein vierstelliges Passwort verlangten, müssen die Endbenutzer über die zukünftig notwendigen sechsstelligen Passwörter informieren, damit diese sich auf die Umstellung vorbereiten können.

❹ Treffen mit den Managern der Geschäftsbereiche und Diskussionen, wie die richtigen Geräte, Apps und Daten in die Hände der Mitarbeiter gelangen sollen, sind gefordert. Dies ist eine Chance, die Geschäftssparten der einzelnen Funktionsbereiche über die neuen Produktivitätsfunktionen in „iOS 9“ und deren Vorteile zur Beschleunigung der Geschäftsabwicklung zu informieren.

❺ Alle internen und externen Entwickler sollten die neuen App-Anforderungen in „iOS 9“ kennen. Administratoren sollten außerdem die Bereitstellungs- und Sicherheitsstrategie für interne Apps aktualisieren, um die neuen Sicherheitsfunktionen in „iOS 9“ zu berücksichtigen, beispielsweise die neuen Gerätebeschränkungen und die VPN-Fähigkeit.