Forderung nach Debatte zum neuen Arbeiten in Deutschland

Microsoft: Manifest für ein neues Arbeiten

30. April 2014, 11:25 Uhr | Quelle: Microsoft
Fordern Debatte zum neuen Arbeiten in Deutschland: Dr. Sebastian Muschter (McKinsey & Company, 1.v.l.), Dr. Thorsten Hübschen (Microsoft Deutschland, 2.v.l.), Prof. Dr. Lothar Seiwert (Autor und Zeitmanagement-Coach, mitte), Richard Gutjahr (Moderator und Blogger, 2.v.r.), Markus Albers (Autor und Journalist, 1.v.r.) und Ninia Binias (Bloggerin, vorne mitte).
© Microsoft Deutschland

Gemeinsam mit Autor Markus Albers, Zeitmanagement-Coach Prof. Dr. Lothar Seiwert, Moderator Richard Gutjahr und Bloggerin Ninia Binias hat Microsoft in Berlin das "Manifest für ein neues Arbeiten" vorgestellt. Herausgeber Microsoft fordert darin eine Debatte zum neuen Arbeiten in Deutschland: Starre Büroarbeit soll flexiblen und mobilen Arbeitsverhältnissen weichen, traditionelle Hierarchien müssen sich auflösen und Unternehmen vielmehr wie ein Netzwerk arbeiten.

Technologie ist es, die unseren Arbeitsplatz revolutioniert und gleichzeitig neue Möglichkeiten eröffnet, aber auch die viel diskutierte Work-Life-Balance in Gefahr bringt. Markus Albers ergänzt mit seinen "33 Regeln erfolgreicher digitaler Pioniere" das Manifest des Software-Konzerns, der mit seinen Office-Produkten seit 25 Jahren Teil der Arbeitswelt ist – und damit als Treiber fungiert.

Die durchgehende Digitalisierung unseres Privat- wie Berufslebens und nicht zuletzt der demografische Wandel führen dazu, dass Anwender die Richtung bestimmen, in die sich IT entwickelt. Wissensarbeit findet heute am Schreibtisch statt, für kreative Elemente bleibt kaum Zeit, starre Hierarchien behindern flexible Projektarbeit und die Infrastruktur hinkt in Deutschland noch den Möglichkeiten der Technik hinterher, heißt es.

"Die Unternehmenskultur hält nicht mit dem digitalen Wandel Schritt. Wir brauchen in Deutschland eine Debatte zum neuen Arbeiten", kommentiert Thorsten Hübschen, Business Group Lead der Microsoft Office Division. "Seit 1989 sind wir mit unseren Office-Produkten Teil der Geschichte rund um tägliche Arbeitsprozesse und wissen heute: Das Arbeiten, so wie wir es uns vorstellen, ist noch nicht möglich. Wir fordern ein Recht auf Arbeit, so wie wir sie wollen."

Nicht nur die Arbeit verändern
Microsoft fordert: Keine 9to5-Jobs, aber auch nicht solche, bei denen man die eigene Familie nicht zu Gesicht bekommt. Die Zusammenarbeit in virtuellen Teams an gemeinsamen Projekten, egal welche Zeitzone man sich gerade teilt. Nicht länger als nötig am Schreibtisch festgehalten werden, kreativ und produktiv sein, wenn es möglich ist: Schließlich tragen Wissensarbeiter das richtige Werkzeug in der Hosen- und Aktentasche mit sich – und haben eben diese Werkzeuge zur Arbeit mitgebracht. "Was spricht dagegen, Arbeit und Freizeit, Freizeit und Arbeit miteinander zu mischen", fragt Initiator Thorsten Hübschen im Rahmen des Experten-Panels.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Microsoft: Manifest für ein neues Arbeiten
  2. Microsoft-Lösungen prägen Arbeitswelt von heute
  3. Für Dialog und Ideen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Microsoft GmbH

Weitere Artikel zu Microsoft Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Microsoft GmbH

Weitere Artikel zu Digital Workplace

Weitere Artikel zu Mobile Device Management

Matchmaker+