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Migration von Analogfunk auf DMR

25. September 2012, 10:31 Uhr | Jörn Schulze, Senior-Manager PMR-Technik, Telent

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Fahrzeugfunk oder Handfunkgeräte

Die Funkgeräte stellen für die Nutzer die eigentliche und unmittelbare Schnittstelle zum Funknetz dar. Es werden hohe Anforderungen an die Betriebssicherheit und den Leistungsumfang gestellt. Die Bedienung soll möglichst einfach sein und die Nutzungsdauer ist auf viele Jahre angelegt. Nachfolgend sind einige Aspekte als Vor- und Nachteile aufgelistet:

  • Vorteile der Fahrzeugfunkgeräte: höhere Sendeleistung, bessere Empfangsantenne, deutlich größere Reichweite, somit große Zellen mit entsprechender Anzahl an Nutzern, variabler Einbau in die Fahrzeuge sowie als Kofferlösung (Handapparat, Bedienkopf, Lautsprecher, etc.) 
  • Nachteile der Fahrzeugfunkgeräte: eingeschränkte Mobilität der Nutzer, Anwendung nur im Fahrzeug oder in dessen Nähe, zusätzliche Kosten für den Einbau. 
  • Vorteile der Handfunkgeräte: höchs-te Mobilität, robust, einfache Bedienung auch mit Handschuhen, EX-Schutz (deut-licher Unterschied gegenüber Mobiltelefonen und Smartphones), Akkustandzeit zirka acht bis zwölf Stunden, vielfältiges Zubehör.
  • Nachteile der Handfunkgeräte: vergleichsweise schwer und klobig, geringere Sendeleistung, geringere Empfangswerte, geringere Reichweite, Trageweise.

  1. Migration von Analogfunk auf DMR
  2. Sprachdienste
  3. Datendienste
  4. Weiternutzen der bestehenden Ressourcen I
  5. Weiternutzen der bestehenden Ressourcen II
  6. Faktoren für effiziente Funknetze
  7. Fahrzeugfunk oder Handfunkgeräte
  8. Migrationsszenarien
  9. Expertenkommentar von Radiodata

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