M2M-Kommunikation

Schlüssel zur Mobilität mit Zukunft

7. März 2014, 9:48 Uhr | Markus Oliver Göbel, Telefónica Germany
Dienste wie Bluttransporte stellen höchste Anforderungen an die Telematikpartner.
© Telefónica

Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) ist der Schlüssel für moderne Mobilitätskonzepte. Sie hilft nicht nur, den Verkehr am Fließen zu halten, sondern macht ihn auch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher – und kann Leben retten.

Wenn Martin Frisch seine Mitarbeiter auf die Straße schickt, geht es immer ums Überleben. Sein Unternehmen hat sich auf den Transport von Blutkonserven aller Art spezialisiert und übernimmt Aufträge für Pharmaunternehmen, Kliniken, Krankenhäuser und Blutspendedienste. Lieferungen müssen nicht nur richtig temperiert, sondern auch pünktlich ihr Ziel erreichen. Auch wenn seine 13 Fahrzeuge mit moderner Kühl- und Heiztechnik für Temperaturen zwischen -30 und +30 Grad Celsius ausgestattet sind – lange im Stau stecken bleiben, dürfen sie nicht.

Unternehmer wie Martin Frisch müssen das in ihren Planungen berücksichtigen. Als er eine Lösung suchte, mit der seinen  Kunden aufzeigen wollte, dass die empfindlichen Blutprodukte auch bei Verzögerungen stets richtig temperiert transportiert wurden, entschied er sich für eine zukunftssichere M2M-Lösung. „Entscheidend bei der Wahl des richtigen Anbieters war für uns, dass wir die Temperatur im Fahrzeug jederzeit und von überall aus kontrollieren beziehungsweise auslesen und die Kühlberichte und damit den Nachweis der Kühlkette schnell und unkompliziert an die Kunden übermitteln können“, erzählt Frisch.

Den richtigen Technologiepartner dafür fand er in Masternaut, dem europäischen Marktführer für Fahrzeugortung und Telematikanwendungen, der mit Telefónica für den O2-Fleet-Store kooperiert. Mit ihm konnte er eine Lösung einführen, die nicht mehr nur dem Fahrer per Datenlogger alle fünf Minuten Temperaturdaten übermittelt, sondern auch einen Report schnell und einfach ausdrucken lässt. Vor allem aber kann Frisch jetzt in Echtzeit auf sämtliche Fahrzeugdaten über die Onlineplattform Geonaut zugreifen. „Alles ist nun einfacher und effizienter. Disponenten benötigen keine Ortskenntnis mehr, um die Abwicklung zu planen oder die Fahrer zu dirigieren. Wir haben plötzlich ganz andere Möglichkeiten, die Fahrzeugdaten auszulesen oder Lieferungen zurückzuverfolgen und bekommen nun auch wesentlich detailliertere Berichte“, freut sich Frisch.

Entscheidend für den Erfolg einer solchen Lösung, sind im Wesentlichen die automatisierte Erfassung und Verarbeitung von Fahrzeugdaten via Machine-to-Machine-Kommunikation sowie deren einfache Verwaltung und Analyse. Dafür müssen Technologieanbieter und Kommunikationsnetzbetreiber eng kooperieren.

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