M2M-Kommunikation

Schlüssel zur Mobilität mit Zukunft

7. März 2014, 9:48 Uhr | Markus Oliver Göbel, Telefónica Germany

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Telematik plus M2M als Lösung

„Fahrzeugtelematik in Verbindung mit M2M gehört die Zukunft“, ist Nick Walker, Geschäftsführer bei Masternaut, überzeugt. „Durch unsere Partnerschaft mit Telefónica bekommen Kunden von O2 Business eine komplette Telematiklösung mit Software, Hardware und Mobilfunk aus einer Hand. Die Verbindung von Telematik und M2M-Anwendungen eröffnet Unternehmen neue, innovative Wege zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und gibt ihnen die richtige Technologie für künftiges Wachstum an die Hand.“

Schlagwörter wie Smart-City, Connected-Car und Flottenmanagement beherrschen die aktuellen Diskussionen über Mobilität und Logistik. Alle Marktteilnehmer erwarten von der intelligenten Verknüpfung mobiler Systeme einen Gewinn an Flexibilität, Mobilität und Wirtschaftlichkeit sowie für den Klimaschutz: Die Vernetzung unterschiedlicher Systeme, wie beispielsweise dem individuellen Autoverkehr mit Bus und Bahn, kann verstopfte Innenstädte entlasten; zentral gesteuerte Transportsysteme, die Lade- und Bewegungsdaten in Echtzeit melden, lassen sich leichter managen, um beispielsweise Umwege oder Leerfahrten zu vermeiden. Damit rechnen sich M2M-Systeme im Bereich Mobilität sehr schnell: Kann eine Spedition beispielsweise zehn Prozent ihrer Spritkosten einsparen, macht das bei einer Fahrzeugflotte von 50 Lkw mit einem Kraftstoffverbrauch von je 100 Litern am Tag, 25 Werktagen pro Monat und einem Dieselpreis von 1,36 Euro pro Liter eine Ersparnis von rund 200.000 Euro im Jahr.

Nicht so einfach ausrechnen lassen sich die Wettbewerbsvorteile, die Unternehmen für ihr ganz individuelles Geschäftsmodell durch M2M und Flottenmanagement erzielen können. Wie etwa bei der britischen Ceva, dem viertgrößten Supply-Chain-Unternehmen der Welt. Einer der Großaufträge umfasst die Zustellung landesweiter Tageszeitungen an Einzelhändler – von denen jeder für jeden Standort ein kleines Lieferfenster von nur 20 Minuten hat. Mit der Kombination von Telematik in den Auslieferungsfahrzeugen und deren Vernetzung mit dem Flottenmanagement konnten Transportwege aufeinander abgestimmt und unvermeidliche Wartezeiten reduziert werden. „Zeit ist in unserem Geschäft ein wichtiger Faktor. Nichts ist annähernd so zeitkritisch wie Tageszeitungen“, sagt Mark O’Connor, Divisional Director bei Ceva. Die umfassende Sichtbarkeit der Fahrt aller Ceva-Fahrzeuge bringt hier einen echten Vorsprung an Qualität und proaktiver Information für die eigene Disposition und die Kunden – und macht die zeitkritische Lieferung von Tageszeitungen so erst möglich.

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  1. Schlüssel zur Mobilität mit Zukunft
  2. Telematik plus M2M als Lösung
  3. Vorteile bei Kosten und Qualität
  4. Interview: Netz- und Kundenerfahrung im mobilen M2M-Geschäft

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