Dank moderner Sensorik und Software

Verbreitung von Wearables im Industriesektor nimmt zu

13. Oktober 2017, 14:19 Uhr |
Ein Beispiel für ein Wearable-Device im Industrie-Umfeld oder auch Gesundheitssektor: die intelligente Brille von ODG. Der mobile Computer besteht aus zwei stereoskopischen HD-Displays, die 80 Bilder pro Sekunde in einem Sichtfeld von 40 Grad darstellen.
© ODG

Das zunehmende Wachstum des Internet of Things (IoT) und der verstärkte Einsatz von Echtzeitdaten, Monitoring und Rückverfolgung im Produktionsalltag treiben die Entwicklung von Wearable-Technologien im Industriesektor weiter voran, so die Erkenntnisse von Frost & Sullivan.

Stakeholder in Produktion, Logistik und Lagerung und in den Bereichen Bergbau, Bau, Öl und Gas, Einzelhandel und Gesundheit arbeiten daran, neue Technologien, die bereits die Konzeptphase verlassen haben, bereitwillig in ihre jeweiligen Portfolios zu integrieren. Wearable-Technologien in Kappen, Brillen oder am Handgelenk, die mit  fortschrittlichen Sensoren, Spracherkennung, Sehhilfen oder berührungssensitiver Technik ausgestattet sind, gewährleisten die Anwendersicherheit und bieten einen einfachen Datenzugriff.

„Entwickler arbeiten derzeit an Wearables, die leichter, bequemer und einfach zu handhaben sind und die mit Hilfe längerer Batterielaufzeit  und fortschrittlichen Sensortechnologien die menschliche Ergonomie verbessern und Probleme aufgrund von Ermüdungserscheinungen verringern,” erklärt Frost & Sullivan TechVision Research Analyst Ranjana Lakshmi Venkatesh Kumar. „Der Trend hin zur Miniaturisierung und Fortschritte in der Materialentwicklung schaffen die Grundlage für Wearables mit winzig kleinen Sensoren und elektronischen Komponenten, die Teil des menschlichen Körpers selbst sein können.”

Die aktuelle Studie “Wearable Technologies for Industrial Applications” ist Teil des Frost & Sullivan TechVision Growth Partnership Service Programms. Die Studie ermittelt die bedeutendsten Technologien im Bereich Wearables wie auch Marktteilnehmer in den Anwendungsbereichen Produktionsstätten, Montage, Qualitätskontrollen, Warenabholung und -transport sowie Versandterminierung.

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