Wer sich bisher nicht viel unter Begriffen wie Internet der Dinge vorstellen konnte, gewann auf der CeBIT 2015 ein anschauliches Bild, stellt Telefónica im Rückblick auf die Messe fest.
Zahlreiche Unternehmen präsentierten auf der CeBIT mit ihren Showcases einen Vorgeschmack auf vernetzte Maschinen, Waren und Alltagsgegenstände. Der Automatenanbieter Kinderplanet beispielsweise zeigte eindrucksvoll, wie Verkaufsautomaten effektiv mit M2M überwacht und verwaltet werden können. Dabei werden Absatzzahlen und Betriebsstatus in einer zentralen Applikationsplattform gebündelt und aufbereitet. Die gesamte Plattform mit einer mobilen App wurde in einer Zusammenarbeit mit Telefónica und der Software AG entwickelt.
Telefónica präsentierte auf der Messe leistungsstarke Konnektivitäts-Services, darunter die Management-Lösung Smart-M2M und die Global SIM-Karte. Darüber hinaus bot das M2M-Portfolio des Telekommunikationsunternehmens Lösungen, die Konnektivität, Hardware, Applikation und Serviceleistung aus einer Hand beinhalten. Dies leistet Telefónica nach eigenen Angaben nicht zuletzt durch seine starken Partnerschaften – wie zum Beispiel die Kooperation mit der Software AG.
Weiter heißt es: "Die CeBIT 2015 zeigte deutlich, wie viel Diskussionsbedarf die Digitalisierung mit Ihren Herausforderungen hervorruft. Besonders im deutschen Mittelstand, der bisher eher schüchtern mit Begrifflichkeiten wie Internet der Dinge und Industrie-4.0 kokettierte. Unternehmer konnten hier wertvolle Erkenntnisse von Vordenkern und Machern mitnehmen."
Timo von Lepel, Director B2B Telefónica, erörterte auf der CeBIT neue Prozesse und Geschäftsmodelle in der digitalen Wirtschaft. Und mit den Vorträgen „Den digitalen Wandel gestalten“ und „M2M-Plattform ist nicht gleich M2M-Plattform“ gaben Helmut Schnierle (Head of Sales M2M) und Markus Neudecker intensive Einblicke in den Status quo der digitalen Wirtschaft.
Alles in allem bestätigte die CeBIT laut Telefónica deutlich die Vorhersagen von Experten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft: die vierte industrielle Revolution ist nicht im Kommen – wir sind schon mittendrin.