Jedes Jahr zu Halloween erstehen sie aufs Neue auf: Vampire, Ghuls, Zombies, Geister, Hexen und sonstige Untote. Manchmal – und nicht nur zu Halloween - hat man den Eindruck, dass das unternehmenseigene WLAN von allen guten Geistern verlassen sei und das digitale Böse sein Unwesen triebe. Doch kennt der Administrator die vier bösartigsten Wi-Fi-Übeltäter, kann er sie sicher bekämpfen – mit moderner Technologie, ganz ohne Knoblauch.
Der Wi-Fi-Vampir
Der Wi-Fi-Vampir saugt mit Vorliebe ungeschützte Wifi-Netzwerke aus. Wi-Fi-Vampire tauchen wie aus dem Nichts auf, saugen die komplette Bandbreite leer und zwingen damit das komplette Netzwerk in die Knie. Das Resultat: blutleere Video- und Voice-Streams.
Merkmale: Diese Untoten sind tag- und nachtaktiv, schaffen es, die Seele aus jedem Wi-Fi-Netzwerk zu saugen und machen damit die Access Points zu nutzlosen Plastikhüllen. Sobald diese bösartigen Wesen von einem Netzwerk Besitz haben, ist man dazu verdammt auf ewig in einem langsamen Internet zu wandeln.
Wirksamer Schutz: Zugangskontrolle – Wi-Fi-Vampire scheuen Netzwerke wie das Weihwasser, wenn diese mit intelligentem Netzwerkmanagement verwaltet werden. Wi-Fi-Netzwerke sollten so verwaltet sein, dass Datenverkehr in ihnen klassifiziert und priorisiert werden kann. Damit können Wifi-Vampire nur so viel Bandbreite abzapfen, wie es ihren zahnlosen Apps erlaubt ist - und sie saugen nicht das gesamte Netzwerk leer.