Einsatzszenarien

WLAN für Industrie 4.0

27. April 2016, 9:47 Uhr | Autor: Sascha Seidel / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Extra: Mobile Infrastrukturen in der Produktion

Beim Einsatz von WLAN im Industrieumfeld ist zu berücksichtigen, dass es auch andere drahtlose Infrastrukturen sowie etablierte und neu entstehende funkbasierte Technologien wie Bluetooth Low Energy, LoRA oder ZigBee gibt. Daher müssen Unternehmen ein Frequenzmanagement etablieren. Es dokumentiert und bestimmt durch Regeln, welche Bereiche mit welchen Frequenzen und Kanälen wann, wie und wo funken dürfen. Dies gewährleistet, dass sich die verschiedenen Sender gegenseitig nicht stören, um eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit zu erreichen.

Schon bei der Planung sollte darauf geachtet werden, dass jede Umgebung unterschiedliche Eigenschaften besitzt. Daher ist eine WLAN-Ausleuchtung und -Messung vor und nach der Installation ratsam. Neben Planung, Architektur und umfassender Konzeptionierung sind auch Betriebsthemen wie Monitoring, Wartungs- und Lizenzierungsmanagement, Zertifizierung und Interoperabilität einzubeziehen. Denn diese besitzen mit zunehmendem Einsatz von WLAN in geschäftskritischen Industriebereichen eine immer höhere Relevanz.

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  1. WLAN für Industrie 4.0
  2. Weitere Herausforderungen in der Praxis
  3. Vorteile für die Produktion
  4. Extra: Mobile Infrastrukturen in der Produktion

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