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Das sind die gängigsten Irrtümer beim Backup

30. November 2011, 0:00 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Gelöscht ist nicht gelöscht

Backup speichert nur für kurze Zeit, Foto: Dark Vectorangel/Fotolia
Backup speichert nur für kurze Zeit, Foto: Dark Vectorangel/Fotolia

Mythos Nummer Vier: Gelöscht ist nicht gelöscht

Das Backup speichert Systemzustände - und damit Daten - grundsätzlich nur für kurze Zeit. Je nach Backup-Konzept handelt es sich meist um einen Tag oder wenige Wochen, das ist jedem Geschäftsführer und verantwortlichem Unternehmer selbst überlassen. Die Daumenregel beim Backup lautet: Was auf dem Quellsystem gelöscht wird, wird zeitnah auch im Backup gelöscht. Ausnahmen können bei Backup-Software und Backup-Appliances jedoch recht leicht konfiguriert werden. Dann dient die Backup-Infrastruktur gleichzeitig der Archivierung. Neben Daten aus der Finanzbuchhaltung halten Unternehmen oft solche aus der Produktentwicklung sowie die Kunden-Datenbanken länger vor, um auch gegen Situationen gewappnet zu sein, in denen ein Datenverlust spät erkannt wird, und die Daten, zum Beispiel während der Gewährleistungsfrist, noch von Unternehmen benötigt werden.


  1. Das sind die gängigsten Irrtümer beim Backup
  2. Backup = Archivierung
  3. Backup ist freiwillig
  4. Kein Backup für lokale Mitarbeiterfestplatten
  5. Gelöscht ist nicht gelöscht
  6. Backup = Tape
  7. Kein Backup in die Cloud
  8. Mit Backup-Outsourcing auf der sicheren Seite

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