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Das sind die gängigsten Irrtümer beim Backup

30. November 2011, 0:00 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Backup = Tape

Backup muss nicht auf Tapes erfolgen, Foto: SSilver/Fotolia
Backup muss nicht auf Tapes erfolgen, Foto: SSilver/Fotolia

Mythos Nummer fünf: Backup sind Tapes.

Würden Gesetze und sonstige Regelungen enge technische Vorgaben geben, würden sie in unseren Tagen schnell veralten. Backup-Tapes waren über Jahre das Standard-Medium für das Backup. Derzeit werden sie abgelöst durch Speicherung auf Festplatten in dedizierten Appliances, ergänzt durch zusätzliche Spiegelungen in der Cloud. Ein wichtiger technischer Vorteil ist das kürzere Backup-Fenster, weil die Appliance nach dem ersten Voll-Backup nur noch das Delta, den Unterschied zum vorangegangen Stadium, speichert.

Der wichtigste Vorteil der Kombination aus Appliance und Cloud aus Compliance-Sicht besteht jedoch darin, dass jedes Backup-Image täglich, oder auch öfter, automatisch an entfernte Standorte gesendet werden kann. Eine so häufige Sicherung für den Katastrophenfall hätte in der Zeit der Backup-Bänder eine ausgefeilte und teure Logistik-Kette erfordert. Das heißt, obwohl das einzelne Tape im Vergleich zur einzelnen Festplatte als das robustere Speichermedium gilt, ist die Wiederherstellungsfähigkeit und Geschäftskontinuität unter verschiedenen Katastrophen-Szenarien heute besser mit der Lösung Appliance/Cloud zu gewährleisten.


  1. Das sind die gängigsten Irrtümer beim Backup
  2. Backup = Archivierung
  3. Backup ist freiwillig
  4. Kein Backup für lokale Mitarbeiterfestplatten
  5. Gelöscht ist nicht gelöscht
  6. Backup = Tape
  7. Kein Backup in die Cloud
  8. Mit Backup-Outsourcing auf der sicheren Seite

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