So kann das ES-System zum Beispiel in Verbindung mit dem neu entwickelten "En-Modul 42" ein Agfeo-Systemtelefon nutzen, um im Gebäude verteilte Enocean-basierte Sensoren und Aktoren zentral zu steuern. Da das Agfeo-ES-Kommunikationssystem bereits bei der Auslieferung KNX und Homematic unterstützt, kann die TK-Anlage laut Hersteller auch technikübergreifende Steuerungen, zum Beispiel bidirektional von Enocean zu KNX, übernehmen. Gebäudezustände lassen sich direkt über die Displays und LEDs der Telefone visualisieren und durch einfachen Tastendruck schalten.
Weiter heißt es: "Durch die Unterstützung des Enocean-Standards entsteht eine intelligente Gebäudesteuerung, die verschiedene Geräte auf Basis der batterielosen Funktechnologie einbindet." Enocean-Komponenten nutzen dank Energy-Harvesting die vorhandene Umweltenergie, wie zum Beispiel Bewegung, Licht und Temperaturdifferenz als Stromquelle und benötigen dadurch weder Kabel noch Batterien. Die energieautarken Sensoren und Schalter lassen sich flexibel platzieren, jederzeit wieder versetzen oder mit zusätzlichen Komponenten erweitern.
Maximal zehn En-Module je ES-Kommunikationssystem sollen für eine sichere Funkverbindung sorgen. Laut Agfeo sind somit keine Repeater notwendig. Zusammenfassend heißt es: "Mit dem Funk-Sende- und -Empfangsmodul können sich Anwender Komfort und Sicherheit einer zentralen Steuerung beispielsweise ins Büro an den Arbeitsplatz holen. Alle eingebundenen Gebäudesteuerungen auf Basis unterschiedlicher Protokolle lassen sich über eine einzige Smartphone-App steuern. Und nicht zu vergessen: Die ES 512 ist ausgelegt und prädestiniert für den ISDN + ALL-IP-Anschluss und somit eine zukunftssichere Investition."