M2M-Lösungen von Insys Icom

Anwendung im Griff und Daten im Blick

24. September 2015, 11:45 Uhr | Markus Kien, funkschau (Quelle: Insys Icom)
Die Speicherung von Applikations- und Maschinendaten in der Cloud bietet für Anlagenbetreiber und Automatisierer neuartige Möglichkeiten der Fernwartung und -überwachung: Sie können jederzeit und von überall per PC oder Mobiltelefon auf die Anwendungssteuerung zugreifen, aktuelle Prozessdaten und Messwerte abrufen oder sich beim Eintreten definierter Ereignisse alarmieren lassen.
© Insys Icom

Mit den M2M-Lösungen von Insys Icom können Anwender nun besonders einfach am Internet der Dinge und seinen umfangreichen Möglichkeiten teilhaben.

Voraussetzung dafür ist nur eine Internetanbindung der Applikation über einen Industrierouter oder Störmelder sowie ein Cloud-Account, beispielsweise für die Telekom „Cloud der Dinge“ oder die „Cumulocity Cloud!“. Dabei dienen Störmelder hauptsächlich der Zustandsüberwachung mit Alarmmeldungen, während die leistungsstarken Industrierouter zusätzlich für den sicheren, schnellen Fernzugriff geeignet sind.

Um die Daten möglichst einfach für Auswertungen und Visualisierungen in die Cloud zu übertragen, stellt Insys Icom die sogenannte Monitoring-App zur Verfügung. Aufgespielt auf die Router oder Störmelder gestattet die App laut Insys Icom den komfortablen Zugriff auf Siemens-Kleinsteuerungen der Serie „LOGO!“ (0BA4, 0BA5, 0BA6, 0BA7, 0BA8), auf Siemens „S7“ (200, 300, 400, 1200 und 1500) sowie auf Modbus-TCP/RTU-basierte Geräte mit den Funktionscodes 1-6. Je nach Gerät benötigen die Nutzer für das beziehungsweise die gewünschten Überwachungspakete kostenpflichtige Lizenzschlüssel, die bei Insys Icom auf telefonische oder E-Mail-Anforderung erhältlich sind.

Bereits ohne Lizenz ermöglicht die Monitoring-App die Übertragung von Daten direkt in die Telekom-Cloud-der-Dinge und die Cumulocity-Cloud. Nutzer können die Daten definieren, die sie erhalten möchten, alles Weitere erfolgt größtenteils automatisch. Alle verfügbaren Werte werden direkt in der App angelegt und stehen sofort in der Cloud für Diagramme und Listen zur Verfügung. Die Daten können mit definierbaren Regeln weiterverarbeitet werden, für Ereignisse und Alarme lassen sich Folgeaktionen festlegen. Selbstskalierende Diagramme ermöglichen eine einfache Visualisierung der Messwerte. Bei Bedarf ist mit den Insys-Geräten auch die Überwachung mehrerer Steuerungen gleichzeitig und ein Versenden von Daten an mehrere Cloud-Accounts parallel realisierbar. Die Anlage unterschiedlicher Nutzergruppen in der Cloud-der-Dinge lässt zudem den verteilten Zugriff auf nutzerspezifische Ansichten zu.

Sollte die Cloud einmal nicht erreichbar sein, können die Werte durch eine integrierte Linux-Sandbox in den Geräten der „MoRoS“- und „IMON“-Serien vor Ort verarbeitet oder zwischengespeichert werden. Beim Austausch eines Insys-Routers kann die bisherige „Geräte-ID“ inklusive aller Einstellungen übernommen werden. Eine Neukonfiguration des Geräts und entsprechender Diagramme ist nicht notwendig. Einmal konfiguriert, kann auch die Monitoring-App auf weitere Geräte übertragen werden.

Bei einer großen Geräteanzahl spart das viel Zeit. Und für den sicheren Fernzugriff stellt Insys Icom optional den VPN-Dienst „INSYS Connectivity Service“ zur Verfügung.

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