Funkmodule

Aufs richtige Pferd setzen

14. November 2013, 15:32 Uhr | Markus Kien, Redaktion funkschau
Für den Erfolg einer M2M-Lösung muss aufs richtige Pferd gesetzt werden.

Die Kommunikation zwischen Maschinen setzt ein passendes Übertragungsmedium voraus. Funk spielt dabei die entscheidende Rolle. Die Wahl des richtigen Funkmodul-Herstellers ist deshalb essenziell für den Erfolg einer M2M-Lösung.

Eine Schlüsseltechnologie für das reibunglose Funktionieren von Machine-to-Machine-Kommunikation ist der Mobilfunk. Ob im Energie-Sektor, in der Telematik, in den Bereichen Gesundheit, intelligentes Wohnen oder Handel, in der Automatisierung oder bei Sicherheitsanwendungen – Funktechnologien sorgen aufgrund ihrer nahezu flächendeckenden Verfügbarkeit dafür, dass Systeme aller Art, wenn es sein muss weltweit miteinander kommunizieren. Dabei bestimmt im Grunde der jeweilige Anwendungsfall die Wahl der passenden Funktechnologie, beispielsweise wenn es um Echtzeiteigenschaften, Mindestbandbreiten oder Quality-of-Service (QoS) geht. Bei der Wahl des richtigen Partners spielen aber noch weitere Faktoren eine Rolle.

Neben dem Produkt-Portfolio geht es etwa um das Thema Unterstützung – beim Design, bei Zertifizierungen – oder um die Aspekte Time-to-Market, Investitionsschutz beziehungsweise Nachhaltigkeit. Dazu Axel Hansmann, VP Strategy & Marcom bei Gemalto M2M: „Wir unterstützen unsere Kunden auf vielfältige Weise, unter anderem mit diversen Schulungen. Darüber hinaus können Kunden bereits in der Entwurfsphase ihren technischen Lösungsansatz prüfen lassen. Natürlich helfen wir unseren Kunden auch, von Beginn an das richtige Maß an Sicherheit einzuplanen. Durch SIM-Karten und NFC-Expertise bieten wir die richtige Kompetenz an wichtigen Schnittstellen.“

Unterstützung bei Design und Integration Wissenstransfer gehört zu den Disziplinen, denen sich ein Hersteller stellen muss, bestätigt Georg Steimel, Head of M2M Solutions bei Huawei Technologies: „Unsere Kunden haben Zugang zu allen wesentlichen Dokumentationen. Darüber hinaus haben wir in Europa ein erfahrenes Team an Ingenieuren, die die Kunden aus der Ferne oder auch vor Ort beraten und unterstützen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit unseren Distributoren, die ihrerseits entsprechende Kompetenzen verfügen.“ In besonderen Fällen führt Huawei im Dialog mit dem Kunden auch spezifische Anpassungen durch, heißt es weiter.

Sierra Wireless bietet seinen Kunden mit leistungsfähigen und kostenlosen Entwicklungswerkzeugen wie zum Beispiel einem Developer-Studio, die für verschiedene Produkte gleichermaßen anwendbar sind oder sich in bekannte Umgebungen wie zum Beispiel Eclipse einbetten, intuitive Werkzeuge, die einen schnellen Erfolg gewährleisten. Joachim Dressler, Vice President Emea Sales, M2M Embedded Solutions bei Sierra Wireless: „Wir sind bestrebt, die Entwicklungsumgebung und Werkzeuge einheitlich über viele Produktgenerationen und Technologien zu halten – mit Erfolg.“

Unterstützung aus einer Hand ist bei Telit Wireless Solutions das schlagende Argument, mit dem die Kunden überzeugt werden sollen: „Telit unterstützt Kunden bei der Realisierung und dem Betrieb einer Anwendung über die gesamte M2M-Prozesskette hinweg: von der technischen Beratung, der Auswahl des Mobilfunkmoduls und dem SIM-Karten- beziehungsweise Modul-Management über die Sicherstellung der Kompatibilität von M2M-Modulen und Netzwerken bis hin zu Connectivity-Services“, versichert Chief Marketing Officer Dominikus Hierl.

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