Das Herzstück einer M2M-Lösung ist das Mobilfunkmodul. Daher gibt bei seiner Auswahl vieles zu beachten. An erster Stelle muss entschieden werden, wie die zu vernetzende Maschine in die mobile Welt starten soll, welcher Platz steht zur Verfügung und welche Bauform – Modul, Terminal, Router – kommt in Frage. Welche Datenraten sind gefordert und welche Technik – von GPRS bis LTE – soll zum Einsatz kommen. Welche Antennen sollen genutzt werden? Steht ausreichend elektrische Energie zur Verfügung, um den Betrieb des Funkmoduls zu gewährleisten? Eine wichtige Frage bei internationalem Einsatz: Welche Frequenzen müssen die Mobilfunkmodule abdecken und liegen für die Module auch die entsprechenden Zertifizierungen vor und sind die Module frei von Lizenzrechten Dritter?
Die anzubindenden Maschinen haben oft einen Lebenszyklus von mehreren Jahren. Um eine Investitionssicherheit für den Kunden zu gewährleisten, muss also schon am Anfang des Projektes die „End-of-Life-Strategie“ des Modulherstellers betrachtet werden sowie seine „Roadmap“ für die Entwicklung zukünftiger Module.
Dies ist nur ein Auszug aus zahlreichen Fragen, die in diesem Rahmen beantwortet werden müssen. Daher sollten sich „Neueinsteiger“ an kompetente M2M-Lösungsanbieter wenden, die ihre Erfahrung schon oft unter Beweis gestellt haben. Gemeinsam kann dann eine technisch und wirtschaftlich optimale Lösung erarbeitet werden, die Bestand für viele Jahre haben wird.