Die Säulen des neuen Arbeitens

Bricks, Bytes und Behaviour

3. Mai 2016, 11:36 Uhr | Autor: Eva Bischoff / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ganzheitliche Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette

Die Herausforderung liegt nun darin, alternativ zu abteilungsspezifischen Insellösungen ein adäquates Informationsmanagement zu etablieren. Denn in mittelständischen Unternehmen sind zahlreiche Mitarbeiter in verschiedenen Funktionen und vor allem mit unterschiedlichen Arbeitsweisen tätig. Die Lösung: eine ganzheitliche Enterprise Information Management-Software (EIM). Diese greift die benötigten Informationen aus allen genutzten Systemen ab und stellt sie den jeweiligen Mitarbeitern direkt, kontextsensitiv und nachvollziehbar zur Verfügung. Dabei ist jederzeit gewährleistet, dass die Daten aktuell und vollständig sind. Darüber hinaus müssen einzelne Vorgänge und die erfolgten Arbeitsschritte auch langfristig transparent und nachvollziehbar sein: Wer war wann an welchen Entscheidungen beteiligt? Die übergreifende Software nutzen Mitarbeiter als App oder als Webportal. Sie sind nützliche Werkzeuge, um interne Projektaufgaben sowie externe Serviceanfragen in Echtzeit zu bearbeiten. Der Vorteil dieser Plattform-Technologien liegt auch darin, dass sie einfach in die bestehenden Prozesse integriert sowie bei Bedarf erweitert und angepasst werden können.

  • Personenspezifische Applikationen: Gerade Apps kommen dem grundsätzlichen Bedürfnis entgegen, mit mobilen Endgeräten arbeitszeit- und arbeitsplatzunabhängig agieren zu können; gleichzeitig verfügen sie über Funktionen, die auf die spezifische Arbeitsweise des Sachbearbeiters zugeschnitten sind. Sie sind intuitiv zu bedienen, da sich die Benutzeroberfläche nicht wesentlich von jenen Apps unterscheidet, die privat genutzt werden. Sie unterstützen den Mitarbeiter bei seinen täglichen Abläufen, sodass Workflows optimiert werden und das gesamte Unternehmen seine Effizienz steigert.
  • Modulare Webportale: Kunden nutzen für die Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen zusätzlich zu Brief, Telefon und E-Mail inzwischen auch Social Media-Kanäle. Daher ist für Unternehmen ein sogenanntes Omnichannel Response Management wichtig: Ein kanalübergreifendes Kunden-Kontakt-Zentrum muss alle relevanten Informationen bereitstellen sowie einen einheitlichen, abgestimmten, kommunikativen Austausch ermöglichen – und das über jeden, vom Kunden gewählten Kanal. Folglich müssen im Portal alle Kommunikationswege, Anliegen und Inhalte zentral und nachvollziehbar verzeichnet sein. Auf diese Weise werden erneute Nachfragen und Mehrfachkontakte vermieden und der Austausch zwischen Kunde und Unternehmen erleichtert.

Die neuen Tools des Smart Working werden auf Arbeitnehmerseite dem Wunsch nach individuellen Werkzeugen sowie dem Bedürfnis eines individuellen Services seitens der Kunden, Partner und Lieferanten gerecht. Innerbetrieblich und auch innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette wird dank eines umfassenden EIM eine ganzheitliche Vernetzung und dadurch ein optimaler, gewinnbringender Informationsaustausch gewährleistet.

Eva Bischoff ist Geschäftsführerin bei BCT Deutschland

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