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Leserwahl ITK-Produkte des Jahres 2011, Kategorie Unified-Communications

C4B: TK-Kopplung für Geschäftsprozesse

28. Juni 2011, 13:48 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Anbindung an Kontaktdaten, Inbetriebnahme und Administration

In Xphone-Unified-Communications-2011 werden Kontaktdatenbanken entweder clientseitig oder serverseitig über Xphone-Virtual-Directory-2011 eingebunden. Persönliche und öffentliche Outlook-Kontakte lassen sich genauso einfach integrieren wie ODBC-Datenbanken (SQL, My-SQL, Oracle), LDAP-Verzeichnisse, CSV-Daten, Kontaktdaten der Microsoft-Dynamics-Produkte oder auch Telefonbuch-CDs. Anwender haben stets direkten Zugriff auf die aktuellen Adressdaten in Echtzeit – ganz gleich, wo sie sich gerade aufhalten. Ein integrierter Suchindex ermöglicht schnelles, flexibles und einfaches Suchen, wie man es zum Beispiel von gängigen Suchmaschinen gewohnt ist. So können Suchanfragen innerhalb von Sekunden durchgeführt werden, ohne die Leistung der Datenquelle zu beeinträchtigen.

Schnelle Inbetriebnahme und einfache Administration: Die Server-Plattform von Xphone-Unified-Communications-2011 lässt sich laut Hersteller einfach installieren und verwalten. Ein Assistent soll für eine schnelle und problemlose Installation sorgen. Den Rollout der Clientsoftware übernehmen bewährte Verteilungsmechanismen wie MSI-Setup. Die Benutzerdaten können über den mitgelieferten Konnektor aus dem Active-Directory übernommen werden, ohne dass eine Schema-Erweiterung notwendig ist. Die Aktualisierung kann zeitgesteuert erfolgen. Alternativ können User manuell angelegt oder Daten über eine Importschnittstelle eingespielt werden.

Das Administrationskonzept lässt genug Raum für Individualität: Einmal angelegte Konfigurationsprofile, zum Beispiel zu Client-Einstellungen, lassen sich beliebig vielen Nutzern zuweisen. Das vereinfacht die Rechteverwaltung und erlaubt nachträgliche Anpassungen ohne hohen Aufwand. Trotzdem können einzelnen Benutzern individuelle Rechte zugewiesen und damit die Lösung perfekt an die Bedürfnisse anpasst werden. Das Webfrontend verwaltet Benutzer, Lizenzen und alle UC-Dienste zentral über eine einzige Oberfläche. So bleibt der Aufwand für den Administrator auch dann gering, wenn mehrere Standorte angebunden werden.