Virtuelle TK-Anlagen

Centrex schlägt Telefonanlage?

20. April 2012, 13:49 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

In-Telegence

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Axel Schmitz-Tewes, Technischer Produktmanager In-Telegence
© In-Telegence

funkschau: Was ist Ihre meistverkaufte beziehungsweise attraktivste TK-Anlagenlösung für kleine und mittlere Unternehmensgrößen?
Schmitz-Tewes: Wir bieten den Unternehmen mit den Produkten IN-centrex (virtuelle Telefonanlage), IN-voipConnect (Anbindung) und IN-centrexTelefonie (Telefonieleistungen) aus der Produktgruppe IN-virTel ein High-End-Produkt, das sich durch Quality of Service, hochwertige Endgeräte, flexible Rufnummernmodelle und eine benutzerfreundliche webbasierte Konfigurationsoberfläche aus einer Hand auszeichnet.

funkschau: Welche Funktionen und Komponenten werden von den Kunden am häufigsten nachgefragt?
Schmitz-Tewes: Am häufigsten nachgefragt werden Funktionalitäten der virtuellen Telefonanlage, die der Kunde schon aus der klassischen Telefonie kennt, wie "Busy-Lamp-Fields“, dazu das gesamte Spektrum unserer sonstigen Telefonieleistungen. Die neue Art der Abbildung bekannter Funktionalitäten führt oft zu neuen Wünschen, die u.a. durch ein für den Kunden handhabbares Präsenzmanagement erfüllt werden.  

funkschau: Zu den Kosten: Wie argumentieren Sie gegenüber dem Kunden die Kosten pro Arbeitsplatz?
Schmitz-Tewes: Nahezu alle unsere Artikel werden pro Nebenstelle angeboten, so dass eine Kalkulation der Kosten pro Arbeitsplatz für den Kunden bequem möglich ist. Die im Verhältnis zum Leistungsumfang entstehenden Kosten sind verständlich und transparent. Ein Vergleich mit Systemen anderer Anbieter, die ähnlich übersichtliche  Preisstrukturen aufweisen, ist leicht möglich.

funkschau: Wie flexibel lässt sich die Anlage an sich ändernde Gegebenheiten beziehungsweise Ansprüche des Kunden anpassen?
Schmitz-Tewes: Die Weboberfläche bildet fast alle Funktionalitäten einer klassischen TK-Anlage ab und ermöglicht dem Kunden, auf neue Anforderungen im eigenen Hause flexibel zu reagieren. Sich ändernde Anzahlen von Nebenstellen, FaxServiceobjekten oder Mailboxfunktionen werden übersichtlich angezeigt und sind leicht realisierbar. Dabei ist eine standortübergreifende Administration transparent gegenüber dem User.

funkschau: Welcher Aufwand ist mit dem Aufbau und der Verwaltung der Anlage verbunden?
Schmitz-Tewes: Der Aufwand für den Kunden ist extrem gering, da nur die Endgeräte ausgerollt werden. Die Verwaltung der TK-Anlage durch den Kunden kann auf einfache Art über die äußerst bedienerfreundliche Konfigurationsoberfläche erfolgen.

funkschau: Welche Endgeräte empfehlen Sie zum Anschluss an das TK-Anlagensystem?
Schmitz-Tewes: Wir haben uns bei der Suche nach qualitativ hochwertigen  Endgeräten  für Produkte der Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG entschieden und empfehlen  unseren Kunden Open Stage Endgeräte. Die Endgeräte von Siemens bieten Leistungsvielfalt und bilden die Funktionalitäten einer TK-Anlage umfassend ab.

funkschau:Wie bewerten Sie das Konkurrenzverhältnis zwischen der klassischen IP-TK-Anlage versus IP-Centrex beim Kunden?
Schmitz-Tewes: Die virtuelle Telefonanlage wird sich aufgrund ihrer deutlichen Vorteile gegenüber der herkömmlichen TK-Anlage auch in mittelständischen Unternehmen weiter durchsetzen. Mit einer virtuellen TK-Anlage ist der Kunde immer auf dem neuesten Stand der Technik, muss sich nicht um Wartung, Updates und Upgrades kümmern, hat einen „Rund-um-die-Uhr-Service“ und das alles bei gleich guter Sprachqualität.

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