Telefon- und Webkonferenzen sollten genauso wie eine Konferenz mit persönlicher Präsenz vor Ort betrachtet werden. Die Tatsache, dass man sich statt in einem Konferenzzimmer in einem virtuellen Computerraum trifft, sollte für das Verhalten ohne Bedeutung sein. Oberstes Gebot ist Pünktlichkeit. In besonderer Weise gilt dies für den Initiator/Moderator, denn ohne ihn sitzen alle anderen Teilnehmer vor leeren Bildschirmen beziehungsweise bleiben in einer Warteschleife. Die Wartebereitschaft ist vergleichsweise gering – meist beginnen die Teilnehmer schon nach wenigen Minuten vergeblichen Wartens wieder mit anderen Tätigkeiten. Unpünktlichkeit kann das Treffen also schnell zum Scheitern bringen. Ebenfalls ist – wie bei jeder anderen Konferenz – eine gute Vorbereitung schon das halbe Meeting. Sollen Dokumente während der Konferenz präsentiert werden, sollten sie vor Konferenzbeginn geprüft und bereitgestellt werden.
Fazit
Die Crux für viele Unternehmen ist, dass die Geschäfte zwar dem schnellen Takt der modernen, globalisierten Gesellschaft folgen müssen, die Kommunikationsprozesse jedoch im Dschungel der dafür neu entstandenen Technologien steckengeblieben sind. Vielleicht ist es auch eine gewisse Müdigkeit oder Skepsis, denn tatsächlich lagen die Erwartungen an virtuelle Konferenzformen lange Zeit über dem, wie sich die entsprechenden Technologien in der Praxis einsetzen ließen.
Webkonferenzen in Kombination mit Telefonkonferenzen, ob über Desktop-, Smartphones oder Tablets geführt, verbessern die Kommunikation und die Zusammenarbeit in Unternehmen jeder Größenordnung, für mittelständische und klei-nere Unternehmen genauso wie Home-offices, Behörden- und Parteibüros. Sie sind jederzeit verfügbar und stehen für bis zu 400 Teilnehmer pro Konferenz bereit. Sie beschleunigen Entscheidungsprozesse, schonen das Reisebudget und steigern so die Effizienz und Effektivität. Ein erneuter Blick auf das aktuelle Geschehen ist also auf jeden Fall lohnend.