Einige Anwendungsbeispiele aus Sicht des Herstellers:
Intelligentes Zusammenspiel fördert Innovationen: Wie bequem die Bedienung in Zukunft sein wird, macht die Weiterentwicklung der sogenannten "Smile for a Coffee"-Anwendung deutlich. Eine Kaffeemaschine wird durch einfaches Einstecken zum Teil des gesamten Smart-Home-Systems. Im Zusammenspiel mit der Intel-3D-Tiefenkamera "RealSense" und dem Lautsprecher Amazon-Echo reicht dann ein Lächeln oder ein gesprochener Satz aus, um einen frischen, an den persönlichen Geschmack angepassten Kaffee zuzubereiten.
Individuelle Anpassung der Küche durch Sprachbefehle: Eine weitere Anwendung zeigt das intelligente Zusammenspiel mit einer Küche des Herstellers Tielsa. Die Küche verfügt über höhenverstellbare Möbelelemente. Mit Digitalstrom können die Arbeitsflächen via Sprachbefehl an Amazon-Echo automatisch auf die Größe der Bewohner eingestellt oder aber auch Schrankelemente elektronisch bedient werden. Das sorgt für ergonomisches und bequemes Arbeiten, insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen und dient zudem als Assistenzsystem für altersgerechtes Wohnen.
Energieverbrauch wird transparenter und einfacher zu steuern: Mit neuen Services aus dem Bereich Energie zeigt Digitalstrom, wie das Smart-Home immer effizienter und nachhaltiger wird. Grund hierfür ist eine neue Anwendung aus dem Bereich "Artificial Intelligence", die es dem Bewohner eines Smart-Homes zukünftig ermöglicht, seinem Haus oder seiner Wohnung konkrete Fragen, beispielsweise zum Energieverbrauch einzelner Räume, zu stellen. Der Algorithmus funktioniert über sogenannte trainierte, neuronale Netze, die es dem Bewohner ermöglichen werden, das System anzulernen und es so immer intelligenter zu machen. Dank selbstlernenden Algorithmen können die Bewohner beispielsweise ihren Energieverbrauch in jedem Raum gezielt kontrollieren. Das kann unter anderem zu einer Steigerung der Energieeffizienz und zu sinkenden Energiekosten im Smart Home führen.
"I'm fine"-Report - Vorhandene Informationen des vernetzten Zuhauses besser nutzen: Sämtliche Informationen, die im vernetzten Haus verfügbar sind, können für beliebige Anwendungen genutzt werden. Das demonstriert Digitalstrom auf der CES mit der erstmaligen Vorstellung des "I'm fine"-Reports. Dabei handelt es sich um einen Bericht, der in einzelne Bereiche gegliedert ist (unter anderem Sicherheit, Heizung, Energie) und der dem Bewohner des Smart-Homes sämtliche relevanten Informationen aus den verschiedenen Bereichen individuell und jederzeit zur Verfügung stellt. Der Bewohner bestimmt selbst, wie oft er den Bericht bekommt – ob zur wöchentlichen Kontrolle während des Urlaubs oder einmal im Monat zur routinemäßigen Überprüfung. Sollten die Daten auf eine Unregelmäßigkeit oder gar eine Störung hinweisen, meldet sich das Smart Home sofort mit einer "I need Attention"-Nachricht und gibt dem Bewohner so die Möglichkeit unmittelbar zu reagieren.
Der "I'm fine"-Report wird mittels eines sogenannten "WriteBots" erstellt. Bei der Anwendung wird erstmals der durch offene Schnittstellen verfügbare Service "WordSmith" integriert, der die zur Verfügung stehenden Daten analysiert und zu einem Report zusammensetzt. Mit dem Writebot bringt Digitalstrom erstmals ein System im Smart-Home zum Einsatz, das in den USA bereits schon seit einiger Zeit zum Beispiel für das automatische Erstellen von Ergebnisberichten im American Football genutzt wird.
Bedienelemente in der Küche verschmelzen zu einer Einheit: Die elektronisch steuerbare Küche "eUnit" von Dornbracht ermöglicht in Verbindung mit Digitalstrom nicht nur einen Gewinn an Komfort und Sicherheit im vernetzten Zuhause. Auch die leichte Bedienbarkeit in der Küche trägt erheblich zur Unterstützung körperlich eingeschränkter Menschen bei alltäglichen Aufgaben bei. Durch die Vernetzung kann die Wasserausgabe der "eUnit Kitchen" auch u?ber das Smartphone durch Apps oder einfache Spracheingabe gesteuert werden und als digitale Ku?chenhilfe den Kunden intelligent unterstützen.
Fortschreitende Automatisierung in der smarten Küche: Offene Schnittstellen schaffen heute auch die Grundlage für eine schnelle, einfache, kosteneffektive und übergreifende Integration neuer Produkte. So helfen große Touchscreens beispielsweise in der Küche beim Kochen und bei der Zubereitung von ganzen Menüs. Auf der CES können sich die Besucher davon begeistern lassen, wie ein über Drag & Drop auf den Digitalstrom-Butler "James" gezogenes Youtube-Kochvideo dafür sorgt, dass Küchengeräte automatisch so voreingestellt werden, wie es für die Zubereitung notwendig ist.
Digitalstrom bringt das Smart-Home ins vernetzte Auto: Und schließlich endet das Smart-Home von Digitalstrom nicht an der Wohnungstür, wie die kürzlich zur Serienreife gebrachte Anwendung für Tesla-Fahrer zeigt. Mit ihr lassen sich erstmals nicht nur einzelne Geräte, sondern sämtliche Funktionalitäten des vernetzten Zuhauses auch von unterwegs über den Touchscreen des Elektrofahrzeugs steuern. Damit zeigt Digitalstrom, dass ein Haus längst nicht mehr nur ein Haus und ein Auto nicht mehr nur ein Auto ist.