Nur wenige Internetserviceprovider bieten flexible Abrechnungsmodelle, die bedarfsgerecht skalieren. Der Kunde bucht dabei einen Internetzugang mit einer Bandbreite, die für die alltäglichen Bedürfnisse ausreicht, kann aber in Zeiten erhöhten Datenaufkommens unkompliziert mehr Bandbreite in Anspruch nehmen. So lassen sich temporäre Lastspitzen problemlos abfedern, und der Kunde braucht keinen überdimensionierten Vertrag, der weit über den regulären Bedarf hinausgeht. Netzdienstleister, die solche flexiblen Tarife anbieten, installieren von vornherein Hardware, die höhere Bandbreiten unterstützt. Entsteht dann zeitlich begrenzt – oder auch permanent – Bedarf an mehr Leistung, steht sie sozusagen auf Knopfdruck bereit. Kunden sollten allerdings darauf achten, dass die Preise möglichst linear mit der Leistung steigen, damit es im Falle wachsenden Bedarfs kein böses Erwachen gibt.
Ein homogenes Netzwerk: Effizienz durch Einfachheit
Unternehmen, die großen Wert auf Effizienz und Zuverlässigkeit ihrer Internetanbindung und ihres Firmendatennetzes legen, sollten nur solche Partner in die engere Auswahl aufnehmen, die über ein eigenes internationales Datennetz verfügen, das Länder und Kontinente über verschiedene Routen verbindet. Der Vorteil: Selbst wenn eine Verbindung ausfällt, kann der Datenverkehr weiterfließen. Ein solcher Netzwerkanbieter hat auch die volle Kontrolle darüber, welche technischen Maßnahmen er zur Sicherung der Datenströme ergreift. Basiert das Datennetz darüber hinaus auf einer homogenen Hard- und Software, behält der Betreiber auch über ein großes Netz noch leicht den Überblick und kann es effizient überwachen und betreiben. Nur so ist eine hohe Zuverlässigkeit garantiert, und im Falle einer Störung kann der Netzbetreiber unmittelbar eingreifen. Außerdem hat er direkten Einfluss darauf, welchen Weg die Daten nehmen. So kann er sicherstellen, dass sie immer auf dem besten Weg von A nach B gelangen – denn der kürzeste Weg muss nicht notwendigerweise der beste sein.