Die hochverfügbare Vernetzung von Unternehmensstandorten ist heute genauso unverzichtbar wie ein Stromanschluss. Unternehmen sollten deshalb regelmäßig kontrollieren, ob die Datenanbindungen ihrer Standorte den gestiegenen Anforderungen noch entsprechen.
Ob produzierendes Gewerbe, Finanzindustrie, Medien, Logistik oder Handel – in allen Bereichen der Old- und New-Economy wird ein reibungsloser, schneller Datentransfer für den Unternehmenserfolg immer wichtiger. Eine leistungsfähige Internetanbindung ist dabei nicht der alleinentscheidende Faktor: Firmen sind auf eine zuverlässige Datenübertragung angewiesen, um ihre intra- und interkontinentalen Aktivitäten effizient zu koordinieren und zu steuern. Zudem werden mit dem Vormarsch von Cloud-Anwendungen nicht mehr nur verarbeitete Daten ausgetauscht, sondern ganze Produktivprozesse wandern ins, oder vielmehr über das Internet. CRM, ERP und ECM laufen nicht mehr in der eigenen IT, sondern in verschiedenen Rechenzentren der großen Cloud-Anbieter überall auf der Welt.
Gute Geschäfte durch günstige Netzwerke
Bei der Auswahl ihres Netzwerkanbieters zählen für viele Unternehmen in erster Linie die Kosten. Doch das ist zu kurz gedacht. Denn was passiert im Falle einer Störung? Der starre Fokus auf Preise und Vertragsstrafen verstellt oft den Blick auf das eigentliche Ziel: gute Geschäfte durch gute Anbindung, ohne schmerzhafte Ausfälle. In die Entscheidungsfindung müssen also weitere Aspekte einfließen: Was ist bei Lieferverzug? Wie sehen die Kommunikationswege im Störungsfall aus? Wie reagiert der Netzwerk-Provider auf veränderte Anforderungen? Versagt der Anbieter in diesen Bereichen, kann dies schnell Kosten verursachen, die ein Mehrfaches dessen betragen, was das Unternehmen mit einem auf den ersten Blick günstigen Vertrag einzusparen glaubt.