Aus der Befragung ergab sich zudem, dass europäische Mitarbeiter informiert, aber nicht motiviert werden: Knapp zwei Drittel (65 Prozent) der westeuropäischen Unternehmen informieren ihre Mitarbeiter aktiv über das IoT in ihrem Betrieb. Doch weniger als jedes Fünfte (18 Prozent) nutzt Anreize oder Belohnungsprogramme, um Mitarbeiter zur Nutzung von IoT zu motivieren. Das sind 14 Prozent weniger als in anderen Regionen. Dabei setzen die Unternehmen vor allem in Echtzeit-Analysen große Hoffnung. 79 Prozent der Befragten stuften diese als „sehr“ oder „extrem“ wichtig ein, während 59 Prozent hoffen, durch IoT ihren Umsatz steigern zu können.
In punkto Sicherheit setzen 98 Prozent der Unternehmen auf eine regelmäßige oder ständige Überwachung der Sicherheit ihrer IoT-Anwendungen. Jedoch nutzt fast die Hälfte (46 Prozent) eingeschränkte, reaktive Sicherheitsmaßnahmen für die Netzwerkverwaltung oder hat gar keine dedizierte IoT-Netzwerk-Sicherheitslösung. Das sind 14 Prozent weniger als in den übrigen Regionen.
“Die Fähigkeit, Daten mithilfe von IoT-Technologie in Echtzeit zu erfassen, zu analysieren und in Handlungsempfehlungen umzusetzen, ist einer der größten Vorteile für Unternehmen in einem zunehmend umkämpften globalen Markt”, so Richard Hudson, Vice President and General Manager for Europe Middle East and Africa (EMEA) bei Zebra Technologies, zu den Ergebnissen. Die Studie zeige die große Bereitschaft europäischer Unternehmen, durch IoT handlungsrelevante informationen zu sammeln und sich dadurch zu immer ‚vernetzteren‘ Unternehmen zu entwickeln.