4.100 Top-Manager der obersten Führungsebene in 70 Ländern und 20 Industrien hat IBM für ihre jüngste Management-Studie „The Customer-activated Enterprise” persönlich befragt, mehr als 300 davon allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz – mit eindeutiger Tendenz…
Der Kunde rückt stärker denn je in den Mittelpunkt, so das Ergebnis der CxO-Studie von IBM. Ein wichtiger Treiber hierfür sei die fortschreitende Digitalisierung der Unternehmen an der Schnittstelle zum Kunden. Rund 60 Prozent der CxOs – also CEOs, CFOs, CIOs oder CMOs und Personalverantwortliche – wollen ihre Kunden mittelfristig direkt in die Gestaltung ihrer Geschäftsstrategien einbeziehen. Das ist laut IBM ein Sprung um 17 Prozentpunkte gegenüber der letzten Studie. Der Titel der deutschen Ausgabe lautet: „Der Kunde entscheidet mit“.
Die aktuelle Studie ist nach eigenen Angaben die erste IBM-Studie, die sich mit der gesamten Führungsebene befasst, und die 17. in der Reihe der C-Suite-Studien, die vom IBM Institute for Business Value (IBV) seit 2003 durchgeführt wurden. Diese umfassende Langzeitstudie soll sowohl aktuelle Trends wie auch langfristige Entwicklungen aufzeigen sowie branchen- und länderspezifische Unterschiede aufzeigen.
„Unsere Umfragen unter den Top-Führungskräften in den letzten zehn Jahren zeigen, dass die Unternehmen immer stärker auf eine intensive Zusammenarbeit mit ihren Kunden setzen“, sagt Gregor Pillen, Geschäftsführer IBM-Deutschland und Leiter der IBM-Unternehmensberatung für Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Dies ist getrieben durch die voranschreitende Digitalisierung der Geschäftsprozesse an der Schnittstelle zum Kunden. Die Digitalisierung der Backoffice-Prozesse ist weitgehend abgeschlossen, jetzt geht es an die „Kundenfront“ – die Front-Office-Prozesse.“