Welche Kriterien müssen bei der Auswahl einer M2M-Plattform berücksichtigt werden? Wie sieht es mit der Erweiterbarkeit aus? Welche Abrechnungsmodelle bietet der Markt? Diese und viele weitere Fragen rund um M2M-Plattformen diskutiert die funkschau am 19. März 2015 mit Experten auf dem "CeBIT-Forum: Communication & Networks".
Die Schlagworte IoT (Internet of Things) und M2M (Machine to Machine) sind aktuell in aller Munde. Kein Wunder, denn im stetig steigenden Wettbewerbsdruck sind Unternehmen auf der Suche nach neuen Produkten, neuen Services und im Idealfall neuen Geschäftsmodellen. Besonders ausgeprägt ist dies momentan im Bereich Gesundheitswesen und Smart-Home zu beobachten. Hier geht der Trend ganz klar zu neuen verbrauchs- und nutzungsabhängigen Geschäftsmodellen.
Geeignete M2M-Lösungen sind hierbei eine unabdingbare Voraussetzung. Manch ein Unternehmen hat sich daher schon in der Vergangenheit selbst an die Umsetzung von M2M-Lösungen gewagt. Die Auswahl eines geeigneten M2M-Devices ist dabei vielen durchaus geglückt, doch spätestens wenn es an die Selektion einer geeigneten M2M-Plattform geht, benötigen die meisten Unternehmen professionelle Unterstützung.
Zum Auftakt der Diskussionsrunde gibt Gerhard Rausch, Solution-Architekt der Exceet Secure Solutions, in einer kurzen Keynote einen Überblick zu Kriterien, die je nach Kundenanforderung bei der Auswahl einer M2M-Plattform relevant sein können und bei der Anbieterauswahl berücksichtigt werden sollten.
Expertenkommentar: M2M-Plattform ist nicht gleich M2M-Plattform
Gerhard Rausch, Solution-Architekt bei Exceet Secure Solutions: "Viele Unternehmen, die sich mit dem Thema M2M an uns wenden, haben häufig schon einen Versuch unternommen, M2M-Projekte selbst im Unternehmen umzusetzen und sind leider dabei gescheitert beziehungsweise die Projekte ins Stocken geraten. Dies liegt häufig daran, dass der Nutzen des M2M-Projektes zu Beginn nicht klar genug spezifiziert und später nicht ausreichend im Fokus der Realisierung stand. Die Realisierung wird aus einer rein technischen Perspektive getrieben und dies misslingt meistens. Dabei ist es gerade bei M2M-Projekten elementar wichtig, diese ganzheitlich zu betrachten und dementsprechend auch ganzheitlich Lösungen zu konzipieren und zu implementieren. Hierzu muss eine Vielzahl von Lösungskomponenten perfekt aufeinander abgestimmt sein. Nur so kann das eigentliche Ziel, die Optimierung bestehender Geschäftsprozesse bis hin zur Schaffung neuer Geschäftsmodelle verwirklicht werden.
Wir von Exceet Secure Solutions haben uns daher darauf spezialisiert, herstellerneutral den Kunden bei der Auswahl und Integration notwendiger Komponenten zur Umsetzung der M2M-Lösung zu beraten und zu begleiten. Das Thema der Plattform-Auswahl nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Um hier unsere Kunden optimal und kompetent unterstützen zu können, haben wir eine Vielzahl an Plattform-Anbietern in einer umfassenden Marktbetrachtung befragt. Diese basiert auf einem umfangreichen Kriterienkatalog, welcher knapp 60 Punkte umfasst, die für nationale und internationale M2M-Projekte relevant sein können.
Auf Grundlage der aktuellen Marktbefragung können wir für jedes M2M-Projekt den oder die „idealen“ Plattform-Anbieter empfehlen und dem Kunden Vorteile und Restriktionen der jeweiligen Software beziehungsweise des Services aufzeigen. Interessierten Unternehmen stellen wir den Kriterienkatalog gerne am Rande der funkschau-Podiumsdiskussion auf dem CeBIT-Forum zur Verfügung. Für den Fall, dass sie nicht vor Ort sind, kann dieser auch bei uns angefordert werden: info@exceet.de."