Kommentar

Internet der Dinge: Risiken in der Lieferkette verwalten

17. Oktober 2014, 13:46 Uhr | Evan Puzey, CMO bei Kewill

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Möglichkeiten und Perspektiven im Supply-Chain-Management

Bereits nach der Fertigstellung des Produkts ist das IoT im Stande, die Qualität zu überprüfen und auf Unregelmäßigkeiten hinzuweisen. Das bedeutet, dass die einzelnen Materialien erkannt werden und sichergestellt ist, dass keine günstigeren Alternativprodukte verwendet wurden. Das ist insbesondere bei Unternehmen von Vorteil, die häufig den Produktionsstandort wechseln, um Kosten zu sparen.

Mithilfe all dieser Elemente des IoT könnten Skandale wie das Pferdefleisch in vielen Supermarktketten 2013 fast vollständig vermieden werden. Mit dem IoT ist das Produkt von der Produktion bis zur Gabel nachvollziehbar.

Die Einsatzmöglichkeiten sind unendlich – Spediteure haben nun die Option, bei Bedarf sowohl die Fracht zu verfolgen, aber auch mit ihr zu interagieren, sofern die Kosten in Relation bleiben. Jedoch sind nicht nur die Kosten entscheidend.

Es ist schön und gut zu wissen, wo sich Lieferungen befinden. Supply-Chain-Software wie zum Beispiel die multimodale Transport-Plattform "Kewill MOVE" bieten diese Möglichkeit bereits. Zu wissen, was in jedem gegebenen Moment passiert, ist jedoch um einiges komlexer und erfordert eine große Datenmenge. Die Herausforderung besteht darin, diese Daten so zu bündeln und zu extrahieren, dass ein Mehrwert in der Lieferkette für Spediteure klar erkennbar ist.

 

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Internet der Dinge: Risiken in der Lieferkette verwalten
  2. Möglichkeiten und Perspektiven im Supply-Chain-Management

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu connect professional

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Weitere Artikel zu IoT Services

Matchmaker+