Nach seinem Markteintritt in Europa im vergangenen Jahr kündigt Kii, Anbieter Cloud-basierter Plattformen für IoT mit Sitz in Japan, seine aktuellen Pläne für die DACH-Region an.
Nach der Beteiligung durch Cisco Investments im Januar, möchte das japanische Unternehmen sich nun, unter der Führung des Direktors Business Development EMEA, Martin Tantow, mit Sitz in München, in der DACH-Region etablieren. Kii-Gründer und CEO, Masanari Arai: "Die Entscheidung in die DACH-Region zu gehen macht für uns Sinn, da wir uns auf Industrie 4.0, 'Smart Cities' und Logistik konzentrieren. Wir beobachten konkrete Fortschritte und sehen ein hohes Interesse, vor allem in Deutschland, wo wir schon erste Gespräche mit potenziellen Kunden führen und bereits einige Piloten im Betrieb haben. Unsere Aufgabe ist es, uns einen Namen in der Region zu machen und erste Geschäftsbeziehungen mit Partnern wie Mobilfunkbetreibern, Systemintegratoren und Endnutzern aufzubauen."
Martin Tantow fügt hinzu: "In der gesamten Region ist die Zeit jetzt reif für IoT, mit einem besonderen Fokus auf Industrie 4.0. Es ist deutlich zu beobachten, dass es eine Nachfrage nach einer zuverlässigen und skalierbaren IoT-Entwicklungsumgebung gibt, da Entwickler und Dienstleister mit einem zügigen und unkomplizierten Markteintritt von Produkten zu kämpfen haben. Mit dem Ruf als 'Werkslieferant' der Welt und Europas führender Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), ist Deutschland perfekt gerüstet, um die interdisziplinären Herausforderungen von integrierten Fertigungssystemen erfolgreich zu meistern. Allerdings werden Innovationen in den Bereichen Smart-Factory, Smart Cities oder vernetzte Autos nur dann Erfolg haben können, wenn es einen engen Austausch zwischen Elektrotechnik, Maschinen und Anlagen, sowie dem IT Sektor gibt."
"Die globale Plattform von Kii soll es Geräteherstellern und IoE-Lösungsanbietern (Internet of Everything) erlauben, miteinander verknüpfte Lösungen aus neuen IoT-Datenquellen für ein breites Spektrum von IoE-Anwendungsfällen in Cloud-Dienste und analysebasierte Anwendungsmodelle zu integrieren", heißt es und abschließend: "Als Schnittstelle von Soft- und Hardware, sowie Cloud Computing, zielt Kii darauf ab, den Hochleistungsansprüchen von Innovationen der vernetzten Welt mit einer, für IoT optimierten Cloud Plattform, gerecht zu werden."