Das Internet der Dinge wird auch im Jahr 2018 ein wichtiges Thema für die Unternehmens-IT sein. Michael Rudrich von Riverbed stellt vier Prognosen für das kommende Jahr auf und zeigt damit, wie die Trends miteinander verknüpft sind.
Micharl Rudrich, Regional Vice President DACH bei Riverbed, erklärt welche Trends im Jahr 2018 die IT prägen werden. Dabei wird deutlich, dass Internet der Dinge ist das Zentrum neuer Strategien und Services, die ein ähnliches Netzwerk wie die verbundenen Geräte bilden:
Prognose 1: Das Internet of Things (IoT) und Hyper-Konnektivität werden traditionelle Security Maßnahmen grundlegend verändern
Früher gab es nur wenige Möglichkeiten, Zugang zu einem System zu erhalten. Heutzutage steigt die Zahl der Geräte und Access Points und damit die Zahl der Zugänge rapide. Traditionelle Sicherheitsmaßnahmen reichen deshalb nicht mehr aus. Die Vorstellung, dass das Netzwerk durch den Einsatz einer Firewall, die vertrauenswürdigen und nicht-vertrauenswürdigen Traffic trennt, geschützt wird, ist antiquiert. Stattdessen können Unternehmen die Sicherheit ihres Netzwerks sicherstellen, wenn sie es ganzheitlich betrachten und auf Lösungen setzen, die Anwenderverhalten überwachen und diese Abweichungen erfassen.
Prognose 2: Service Provider werden für den Erfolg von IoT entscheidend sein
Das Internet of Things (IoT) setzt sich rasant durch: Bis zum Jahr 2020 ist mit 30 Milliarden IoT Geräten weltweit zu rechnen. Die Geräte müssen alle mit dem Internet verbunden, verwaltet und gesichert werden, zugleich aber auch eine hohe Quality of Service für Endanwender liefern. Service Provider bieten das umfassendste Set an Kommunikationssystemen. Unternehmen wiederum sind auf Mobilitätsservices, Bandbreite oder Netzwerkinfrastruktur angewiesen, wollen sie die benötigte Konnektivität bereitstellen. Die Verwaltung der Konnektivität der IoT Geräte stellt für die Unternehmen eine enorme Herausforderung dar, weshalb Service Provider davon profitieren werden, dementsprechende Dienstleistungen anzubieten.