IP-Centrex

IP-Centrex Die Probe aufs Exempel für Vionetworks

30. Mai 2011, 13:37 Uhr | Diana Künstler
© fotolia.com/funkschau

Die funkschau hat die mittelständische Musterfirma Show & Funk entworfen und Anbieter virtueller Telefonanlagen damit konfrontiert. Ziel ist es, den IP-Centrex-Anbietern die Möglichkeit zu geben, die Tauglichkeit ihres Angebotes anhand eines konkreten Falles unter Beweis zu stellen. Hier die Lösung von Vionetworks.

funkschau: Der Hauptsitz in Frankfurt/Main und die Filiale in München verfügen jeweils über einen SDSL-Anschluss, die Passauer Filiale besitzt drei ISDN-Basisanschlüsse. Gewünscht ist, dass mindestens 200 Telefonate gleichzeitig geführt werden können. Die Sprache hat in garantierter Bandbreite, also in guter Qualität ohne Störungen, zu erfolgen. Zudem müssen verschiedene Endgeräte, darunter Faxgeräte, Türtelefonanlage und eine Frankiermaschine, in die TK-Anlage integriert werden. Wichtig zu wissen: Erhält die Show & Funk eine Komplettlösung aus einer Hand (One-Stop-Solution) oder müssen mehrere Partner/Systemintegratoren mit eingebunden werden, um die Standortvernetzung zu gewährleisten?
Vionetworks: Mit der IP-Centrex-Lösung "vio:pbx" bietet Vionetworks der Show & Funk AG eine flexible Telefonanlage an, die sich nach dem aktuellen Bedarf des Unternehmens von 2 bis 1000 Telefonen „auf Knopfdruck“ erweitern oder auch verkleinern lässt. Die  Show & Funk AG bezahlt zu jeder Zeit nur genau die Leistung, die sie benötigt. Betrieb, Wartung und Aktualisierung der Telefonanlage übernimmt vio:networks im Hochleistungs-Rechenzentrum, wo geschultes Personal rund um die Uhr die korrekte Funktion der Anlage sicherstellt.

An den Standorten München und Frankfurt werden ausreichend dimensionierte Internetzugänge benötigt. Die erforderliche Bandbreite richtet sich nach der Anzahl der parallel geführten Gespräche. Um Telefonate in ISDN-Qualität führen zu können, sind knapp 100 KBit/s im Up- und Downstream nötig. Wird über die Internetleitung parallel zu den Gesprächen Datenverkehr wie E-Mail, WWW oder VPN-Verbindungen abgewickelt, muss am Router Quality of Service (QoS) konfiguriert werden um störungsfreie Sprachübertragung zu gewährleisten. Die technischen Anforderungen an das interne Netzwerk an den drei Standorten sind verhältnismäßig gering. Ein herkömmliches 100 MBit-Netzwerk mit Standard-Switchen ist ausreichend. Zudem sollte jeder Arbeitsplatz mit einem LAN-Kabel, das gleichzeitig für Telefon und PC genutzt werden kann, an das Firmen-Netzwerk angebunden sein. Im Fall Passau könnte man die vorhandenen Telefone an der ISDN-Leitung benutzen. Bei eingehenden Gesprächen leitet man Anrufe von der Telefonanlage auf die externen ISDN-Rufnummern am Standort weiter. Ausgehend wählt man Rufnummern über den PC, der zuerst die externe ISDN-Nummer anruft und anschließend auf die Zielrufnummern verbindet.

Die Faxgeräte werden per VoIP-Adapter an die Telefonanlage angeschlossen. Zur zuverlässigen Fax-Übertragung wird das T.38 Protokoll unterstützt. Alternativ geht der Fax-Empfang und -Versand via E-Mail am PC. Die Türsprechanlage lässt sich als Nebenstelle in die IP-Centrex integrieren. Die Frankiermaschine verfügt üblicherweise über ein Analogmodem, um Guthaben für Porto aufzuladen. Mittels Adapter lässt sie sich ebenfalls an das System anbinden.

Der Kunde erhält Telefonanlage, Endgeräte und wenn gewünscht auch den Internetzugang von Vionetworks aus einer Hand. Da die Telefonanlage von vio:networks zentral im Rechenzentrum bereitgestellt wird, entfällt eine aufwendige Standortvernetzung. Auch Mitarbeiter im Home-Office lassen sich im Handumdrehen mit der Telefonanlage verbinden.

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